Die unternehmensweite Nutzung von Videokonferenzen steht vor einem Umbruch. Waren vor einigen Jahren noch raumbasierte Videokonferenzsysteme für die Chefetage gefragt, sind es heute massentaugliche Lösungen für jedermann. Nicht zuletzt ist die zunehmende Mobilität der Mitarbeiter ein Grund dafür. Hinzu kommt der Trend, das eigene Endgerät für die beruflichen Aufgaben zu verwenden: Laut einer aktuellen Bitkom-Studie tun dies bereits 71 Prozent aller Berufstätigen. Zum Einsatz kommen dabei auch Videokonferenzlösungen, die natürlich für das gesamte Unternehmen einheitlich eingeführt werden müssen. Eine große Herausforderung sind hier die hohen Anschaffungskosten.
Eine kostengünstige Alternative bieten Videokonferenz-Services aus der Cloud. Flatrate-Modelle ermöglichen Videotelefonie bei voller Kostenkontrolle schon ab 30 Euro pro Monat und Nutzer. Zudem unterstützt Videoconference-as-a-Service (VaaS) zahlreiche Endgeräte und liefert allen Nutzern eine hohe HD-Qualität. Einzige Voraussetzung: ein Internetzugang und eine Webcam. Die einfache Nutzung und die kalkulierbaren Kosten machen Cloud-Videokonferenzen besonders für kleine und mittlere Unternehmen attraktiv. VaaS bereitet damit dem breiten Videokonferenzeinsatz den Weg. Ob am PC, unterwegs oder im Konferenzraum – jede Organisation kann mit dem Cloud-Service die Zusammenarbeit verbessern. Wichtig ist dabei allerdings, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter auf diesem Weg nicht alleine lassen. Sie sollten sie mit praxisnahen Schulungen unterstützen und dadurch die Akzeptanz von Videokonferenzen steigern.