Es gibt Lösungen am Markt, die Unternehmensnetzwerke in intelligente Systeme transformieren und die umfassende Kontrolle für eine All-Wireless-Erfahrung bieten. Im Gegensatz zu den traditionellen, statischen Wifi-Netzwerken benötigen solche modernen Netzwerke keine IT-Experten für manuelle Änderungen, beispielsweise um neue Mobilgeräte und Applikationen einzubinden. Dies führt zu weniger Beschwerden beim Helpdesk und einer besseren Endnutzererfahrung. Der All-Wireless-Workplace lässt sich durch eine Optimierung des Netzwerks und eine Umverteilung der IT-Investitionen leicht finanzieren.
Basierend auf dem neuesten WLAN-Standard 802.11ac werden Wifi-Infrastrukturen angeboten, die stabile und zentral geregelte Netzwerkzugriffe ge-währleisten und zusammen mit speziellen mobilen Apps sowohl den IT-Abteilungen als auch den Anwendern Sicherheit und Zuverlässigkeit bieten.
Unternehmen, die den All-Wireless Workplace optimal umsetzen wollen, sollten folgende Punkte beachten:
1. Mobile Firewall: Die fortschrittliche Deep-Packet-Inspection (DPI) kann detaillierte und auf bestimmte Rollen zugeschnittene Richtlinien und Bandbreitenverträge für mehr als 1.500 mobile Applikationen erstellen, auch wenn sie verschlüsselt sind. Das verschafft IT-Experten eine noch nie dagewesene Wifi Kontrolle über Applikationen und beschleunigt so die Schaffung von All-Wireless Arbeitsplätzen, denen IT und mobile Angestellte gleichermaßen vertrauen können.
2. Interactive-Unified-Communications-Dashboard: Mit Hilfe neuer Unified-Communications-Dashboards lässt sich zum Beispiel Microsoft Lync über Wifi kontrollieren und synchronisieren. Dieses Tool fasst Leistungsmetriken für UC und Netzwerk zusammen und stellt sie in einer einfachen Ansicht dar. In Kombination mit der Wifi- Kontrolle von Applikationen verfügen IT-Administratoren über die Möglichkeit, Festnetztelefone abzuschalten und Nutzern drahtlos Applikationen für die Kommunika-tion zur Verfügung zu stellen.
3. Automatisierung von Workflows: Unternehmen, die einen drahtlosen Arbeitsplatz einführen wollen, sollten besonderen Wert auf automatisierte
Sicherheits-Workflows legen. Zudem können Firmen Device-Posture-Informationen von Mobile-Device-Managment-Systemen (MDM) nutzen und so Geräte sperren, die kein MDM-Profil auf dem Wifi-Netzwerk besitzen. IT-Abteilungen beschleunigen dadurch manuelle Prozesse und schaffen so Bedenken bezüglich der Datensicherheit der Gen-Mobile aus dem Weg.
4. Automatische Einwahl: Mit einem Auto-Sign-On-System können sich Angestellte, die an kabellosen Arbeitsplätzen arbeiten, problemlos in Betriebsapplikationen einloggen, da komplizierte Prozesse zur Authentifizierung obsolet werden.
5. Wifi-Optimierung: Durch eine Optimierung des Wifi-Netzwerkes lassen sich die verfügbaren Geräte abhängig von Position und Standort des Angestellten sowie der Tageszeit limitieren. Die mobilen Mitarbeiter können ohne Probleme ihre drahtlosen Bildschirme verbinden und mit Dritten teilen. Außerdem wird die Streaming-Qualität erheblich gesteigert.