Ein Kommentar von Truphone: "Bis Dezember 2015 soll in den 28 EU-Mitgliedsstaaten die Roaming-Regulierung greifen. Was wie ein großer Fortschritt klingt, ist eigentlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn natürlich werden Anbieter eingebüßte Umsätze irgendwo anders wieder hereinholen. Zum Beispiel durch die Erhöhung der Roaming-Gebühren außerhalb der EU. Die Regulierung ist ein erster Ansatz, aber eben auch nicht mehr.
Die drei Buchstaben GSM stehen eigentlich für „Global System for Mobile Communications“. Wenn man es aber objektiv betrachtet, hat die derzeitige Situation des internationalen Mobilfunks nicht wirklich viel mit dem Wort „global“ zu tun. Mobilfunknetze wurden von je her
mit einem eindeutig nationalen Fokus auf- und ausgebaut. Das wurde mit Fortschreiten der Globalisierung ein Problem und stellt heute für international tätige Unternehmen eine echte Herausforderung dar.
Der Schnelle frisst den LangsamenEiner der wichtigsten Eckpfeiler für erfolgreiches, internationales Business ist schnelle und direkte Kommunikation. Schon längst frisst nicht mehr der Große den Kleinen, sondern der Schnelle den Langsamen. International tätige Unternehmen werden zukünftig nur dann erfolgreich sein, wenn sie eine einfache, flexible, funktionierende und internationale Kommuni-
kationslösung haben. BYOD ist hier sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss. Jeden Monat sind unzählige Mitarbeiter in Unternehmen nur damit beschäftigt, sich durch verschiedene Rechnungen unterschiedlichster Mobilfunkanbieter zu kämpfen und parallel dazu eine einfache und bezahlbare Mobilfunklösung zu suchen. Ein echter Klotz am Bein.
Flottenlösungen, Kontingente, die von mehreren Mitarbeitern über Grenzen hinweg genutzt werden und ein vereinfachtes Billing werden zukünftig noch mehr als heute über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Wer warten möchte, bis die Politik diese Herausforderung weltweit regelt, der muss sich dieses Warten leisten können."