Benutzererfahrung: Millennials haben eine niedrige Toleranzschwelle, wenn es um vorgefertigte und umständliche IT-Lösungen geht. Stellt die IT-Abteilung nur solche Apps und Services bereit, die ihren eigenen Sicherheitsanforderungen entsprechen, finden Millennials einen Weg, sie zu umgehen – unabhängig von den internen Richtlinien. Dieses Verhalten ist auch als „Shadow IT“ bekannt. Ein klassisches Beispiel ist der Einsatz privater Dropbox/Accounts, um Dokumente zu speichern und mit anderen zu teilen. Für Unternehmen gibt es heute bereits eine Reihe sicherer und benutzerfreundlicher Alternativen, wie etwa Citrix Sharefile. Es bietet Anwendern die gewünschte Funktionalität und erlaubt IT-Verantwortlichen gleichzeitig die volle Kontrolle über das geistige Eigentum des Unternehmens.
Der Arbeitsplatz der Zukunft: Graue Einheitsbüros sind out. Der Einsatz digital aufgerüsteter Arbeitsplätze liegt dagegen voll im Trend. Sie bieten viel Raum für Zusammenarbeit und eine individuelle Büroumgebung. Dabei kommt zunehmend das Internet of Things zum Einsatz, um Büros smarter und noch produktiver zu gestalten. Durch die Wahlfreiheit, wann und wo einzelne Angestellte arbeiten wollen, können Unternehmen sich oft auch hohe Mietkosten sparen. Gleichzeitig werden sie damit zu attraktiven Arbeitgebern für junge, qualifizierte Fachkräfte.
Millennials stellen althergebrachte Arbeitskonzepte auf den Kopf. Sie sind unabhängig, technikaffin und drängen darauf, ihren Arbeitsplatz nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Unternehmen sollten den Blick vor dieser Entwicklung nicht verschließen. Schließlich müssen sie Stellen auch künftig mit qualifiziertem Personal besetzen. Es gilt, attraktive Arbeitsplatzkonzepte zu bieten, um im Wettbewerb um die besten Fachkräfte die Nase vorn zu behalten.