Alles um den Menschen herum wird intelligenter und immer mehr miteinander vernetzt. Mobilgeräte verbreiten kognitive Techniken, schaffen neue Formate und Formen für Inhalte, sowie Möglichkeiten für Angebote in den unterschiedlichsten Branchen. Der Blick aufs große Ganze zeigt, dass fast alle elektronischen Geräte Teile der Technik übernehmen werden, die heute in Smartphones und Tablets steckt. Obwohl diese Technik dann entsprechend angepasst und für jede Branche individualisiert wird, muss sie dennoch einem kon-sistenten und kohärenten Muster folgen. Die vorgestellten Techniken werden ihren Weg in unterschiedliche Branchen finden – Automotive, Smart-Houses, Smart/Cities, Gesundheitstechnik, Wearables, und Robotik. Mit der Fähigkeit ausgestattet, zu sehen, hören und den Menschen verstehen zu können, werden Roboter einen prominenteren Platz in unser aller Leben einnehmen – und einen wesentlich nützlicheren. Roboter werden komplexe automatisierte Lernmethoden nutzen, dank einer Mischung aus Sensoren und computergestützter Wahrnehmung durch ihre Umgebung navigieren und helfen, das tägliche Leben zu vereinfachen.
Das Auto als Technik-Inkubator
Eines der wichtigsten Beispiele intuitiver Technik findet sich in der Automobilindustrie. Ausgerechnet diese traditionelle Branche zeigte in den letzten Jahren eine Reihe an technischen Verbesserungen, die noch vor Kurzem unmöglich schienen: Fahrassistenzsysteme reichen heute vom Spurenassistent über Müdigkeits-Warnungen (Driver-Drowsiness-Detection) bis zur Visualisierung blinder Flecke. Connected-Cars bringen weitere neue Systeme auf die Straße, wie computergestützte Wahrnehmung, Sensor-Fusion und Machine-Learning – um nur ein paar zu nennen.
Das Auto von heute steckt voller IT – egal ob Sensoren, Prozessoren oder Netzwerksysteme. Aktuell verfügt ein Auto über 60 bis 100 Sensoren; man rechnet mit einer Verdopplung bis 2020. Zu den bestehenden Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen werden dank der kognitiven Technik weitere stoßen, die ein noch autonomeres, sichereres Fahren ermöglichen. Es fällt nicht schwer, sich ein Auto vorzustellen, das nicht nur relevante Informationen über die Route liefert, sondern auch auf Gefahren auf der Strecke aufmerksam macht und vor dem Unfall warnt, der sich gerade zwei Kilometer vor dem Fahrer ereignet hat – genügend Zeit, die Spur zu wechseln. Das Auto wird über zusätzliche Sensoren wie Kameras, Geschwindigkeits-, Temperatur- und Reifendruckmesser verfügen und so auch vor unsichtbaren Gefahren wie vereisten Fahrbahnen warnen können. Zudem ist es Technik wie diese, die das selbstfahrende Auto erst ermöglicht.
Fazit: Mobile Telefonie als Brutkammer
Die vorgestellten Spielarten moderner Technik werden einen großen Einfluss auf das Gesellschaftsleben ausüben. Das Konzept des vernetzten Menschen ist untrennbar mit dem Internet der Dinge verbunden. Die sich ausdehnende Vernetzung schafft dabei neue Möglichkeiten. Die Entwicklung kognitiver Technik beschleunigt dazu die Innovation der mobilen Telefonie. Dies bedeutet, dass gerade diese Sparte der Technik, die mit vernetzten, mobilen Geräten arbeitet, ihre Technologie auf andere Geräte, Maschinen, Fahrzeuge und Dinge ausdehnen wird und damit intuitivere Technik für alle Branchen sowie die Technik für alle Nutzer menschlicher macht.