Bund dürfte Milliarden einnehmen

5G-Mobilfunkauktion gestartet

19. März 2019, 14:00 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Nutzung erst ab 2021 möglich

Die Blöcke, die nun verkauft werden, werden Anfang 2021 frei. Allerdings drängt die Zeit schon jetzt, weil die Branche möglichst bald Planungssicherheit braucht und mit dem 5G-Ausbau starten will. Andere Länder wie die Schweiz und Österreich sind weiter, sie haben ihre 5G-Frequenzen bereits vergeben.

Beim Auktionsstart dabei war auch Valentina Daiber, die im Vorstand von Telefónica Deutschland für Regulierung zuständig ist. »Für die Zukunft sehen wir uns sehr gut aufgestellt«, sagte sie. Zu 5G liefen bereits Testprogramme ihrer Firma mit Netzausstattern. »Insofern rüsten wir uns dafür, eine wichtige Rolle im Wettbewerb bei 5G einzunehmen.«

Durchgeführt wird die Auktion in Mainz, wo der Technik-Standort der Bonner Bundesnetzagentur ist. 5G steht für 5. Mobilfunkgeneration. Die Übertragungsrate ist etwa 100 Mal so hoch wie beim Vorgänger 4G, auch LTE genannt. Vor allem für die Industrie spielt 5G eine große Rolle, auch wegen der extrem kurzen Reaktionszeiten, die zum Beispiel die Fernsteuerung von Maschinen und Fahrzeugen ermöglichen.


  1. 5G-Mobilfunkauktion gestartet
  2. Kritik am »Auflagenkorsett«
  3. Wichtige Frequenzen fehlen
  4. Nutzung erst ab 2021 möglich

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