Die Artik Smart IoT-Plattform führt laut Samsung Hardware, Software, Cloud, funktionale Sicherheit (Security) und Partner-Ökosysteme in einem Angebot zusammen. So können Unternehmen die Zeit, Kosten und Risiken reduzieren, die normalerweise mit der Bereitstellung komplexer IoT-Lösungen verbunden sind, heißt es. Und zum Alleinstellungsmerkmal: Gegenüber anderen IoT-Plattformen erleichtere die Samsung-Plattform die Entwicklung von IoT-Produkten und Services, indem sie einfach handhabbare APIs, SDKs und Tools bereitstellt. Zu den jetzt vorgestellten Ergänzungen gehören nach Angaben von Samsung:
Artik 0-Familie: Die Module der Artik 0-Familie ermöglichen leichte, kostenoptimierte Lösungen mit geringem Energieverbrauch, die auf Endgeräte aus den Bereichen HVAC, Beleuchtung, Industriesensorik, Persönliche Gesundheitsüberwachung (Personal Health Monitoring) und andere zielen. Die Module enthalten leistungsoptimierte Mikrocontroller der Serie ARM Cortex-M und unterstützen Low-Power Drahtlos-Standards wie ZigBee, Thread oder Bluetooth Smart. Sie sparen Kunden Zeit und Geld, indem sie eine komplette Connectivity-Lösung einschließlich Netzwerk-Stacks, HF-Komponenten und Vorzertifizierung bieten.
Artik 7-Familie: Die Module der Artik 7-Familie sind für High End Gateways und Multimedia Applikationen vorgesehen. Ausgestattet mit einem 64-Bit-Cortex-A-53-Prozessor mit acht Cores arbeiten die Module als Gateways und erlauben Kunden die Durchführung lokaler Analysen. Dies ermöglicht die Auslagerung von Cloud-Computing zur Steigerung von Latenz und Reaktionsfähigkeit. Das Artik 7-Modul bietet Connectivity mit internen Wi-Fi, Bluetooth, ZigBee, Thread und GbE MAC-Schnittstellen. Im Modul enthalten ist ein High End Multimedia-Prozessor für Video- und Audio-Verarbeitung. Das bereits installierte Linux-Betriebssystem (OS) soll die “Time to Revenue” dank Unterstützung durch eine große Entwicklergemeinde verkürzen. Das Artik 7-Modul ist für HF-Anwendungen vorzertifiziert und bietet laut Samsung Enterprise Class Security.
Device-Management: Die neuen Artik-Module sind laut Samsung sofort einsatzbereit und arbeiten mit der Samsung Artik Cloud zusammen – einer offenen Datenaustausch-Plattform, die Geräte, Applikationen und andere Clouds verbindet und die Interoperabilität von Geräten ermöglicht. Sie versetzt Anwender zudem in die Lage, in Betrieb befindliche Geräteflotten zu überwachen und zu administrieren.