Unbestritten ist: Unternehmen profitieren von Videokonferenzen. Unsicherheit herrscht allerdings darüber, welche Lösung tatsächlich einen Mehrwert bietet. Hinzu kommt, dass die Vielzahl an Systemen die Entscheidung erschwert.
Waren vor nicht allzu langer Zeit noch fest installierte High-End-Konferenzsysteme in großen Meetingräumen der Standard für Videokonferenzen, so haben sich die Anforderungen heute bereits wieder geändert. Zwar werden auch diese Systeme nicht verschwinden – aber die zunehmende Mobilität von Mitarbeitern und neue Trends im Hinblick auf die Arbeitsumgebung machen innovative, flexiblere Videokonferenzlösungen erforderlich. Außerdem: Während Videokonferenzen heute oft noch als “Nice to have“ angesehen werden, werden sie in Zukunft vermutlich einen großen Teil zum Geschäftserfolg eines Unternehmens beitragen.
Logitech hat im Januar 2015 ein portables All-in-one-Gerät präsentiert, das diesen neuen Anforderungen gerecht wird. Die "ConferenceCam Connect" ermöglicht eine flexible und einfache Anwendung und lässt sich problemlos und schnell an Arbeitsumgebungen jeder Art und Meetingräume jeder Größe anpassen. Außerdem ist sie auch für kleine und mittlere Unternehmen erschwinglich – ein bedeutender Punkt bei der Entscheidungsfindung vieler Unternehmen.
Die größte Herausforderung bei der Implementierung von Unified-Communication- und Collaboration-Anwendungen und Videokonferenzlösungen besteht aber nach wie vor in der Akzeptanz der Systeme seitens der Mitarbeiter selbst. Mehrere unterschiedliche UCC-Anwendungen von verschiedenen Anbietern machen die Nutzung komplex und umständlich und verunsichern die Endnutzer. Eine problemlose Anwendung – auch von Laien – sollte deshalb höchste Priorität genießen. Eine entscheidende Rolle spielt die Wahl der richtigen Peripheriegeräte. Diese sollten vor allem einfach zu bedienen und an die Bedürfnisse der Anwender und die Gegebenheiten der Umgebung anpassbar sein. Langwierige Installationen, genauso wie schlechte Audio- und Videoqualität verbessern das Image der Videokonferenzen bei Mitarbeitern nicht.
Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Hinderungsgrund für Mitarbeiter ist ein eher persönlicher: die Scheu vor der Kamera. Hier müssen Ängste ab- und Selbstverständlichkeiten aufgebaut werden. Insgesamt sollte immer der Endanwender im Fokus aller Entscheidungen stehen und frühzeitig in den Implementierungsprozess einbezogen werden.