Unified-Management – Die zunehmende Komplexität der Netzwerke sowie die steigende Anzahl an Endgeräten führen dazu, dass ICT-Manager Source-Management-Systeme einführen. Dies erhöht die Transparenz und minimiert die Gesamtbetriebskosten (TCO) für Informations- und Kommunikationstechnik. Unternehmen werden 2015 daher verstärkt Cloud-basierte Managementsysteme nachfragen und Management-as-a-Service (MaaS) in die Unternehmens-IT integrieren. Kleine und mittlere Betriebe, aber auch große Unternehmen, werden im kommenden Jahr daher verstärkt nach Partnerschaften mit spezialisierten Dienstleistern für das Management der IT-Infrastruktur Ausschau halten.
IT-Sicherheit – Netzwerk-Policies, die den Zugang zum Netzwerk und zu einzelnen Anwendungen regeln, sind in vielen Unternehmen nur unzureichend implementiert. Gleichzeitig nimmt die Zahl an IT-Bedrohungen zu. Die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs für Unternehmen steigt deshalb zwangsläufig: 2014 waren bereits mehr Unternehmen von schweren Cyber-Angriffen betroffen, als noch im Jahr davor. Netzwerkattacken haben oftmals dramatischen Folgen für die Produktivität und das Image der betroffenen Organisation. Sicherheit gewinnt im kommenden Jahr bei Executive-Managern deshalb weiter an Bedeutung. Infolgedessen wird die Nachfrage nach Netzwerkschutztechnologien weiter steigen. Eine Schlüsselrolle spielen dabei sogenannte Next-Generation-Firewalls (NGFW), in denen bereits Application-Control-Funktionen integriert sind.