M2M, Industrie 4.0, IoT

Der Siegeszug der Maschinen

18. November 2015, 16:45 Uhr | Martin Scheller, Director Sales Central Europe, Aerohive Networks

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Netzwerk-seitig vorbereitet sein

Noch können wir uns nicht annähernd vorstellen, wie viele Geräte, Maschinen oder auch Roboter miteinander vernetzt sein müssen, um innerhalb der Unternehmen ihre neuen Aufgaben zu erfüllen. Um aber für diese Zukunft gerüstet zu sein, sollten wir uns schon heute mit Netzwerkkomponenten beschäftigen, die den Fokus auf eine hochgradig intelligente, verteilte Architektur richten, mit der sich die verschiedenen Geräte sicher miteinander verbinden lassen.

Um einen stabilen Informationsaustausch zwischen einzelnen Geräten über das Internet auch auf Unternehmensebene zu ermöglichen, ist ein stabiles WLAN-Netzwerk das A und O. Doch viele unterschätzen, wofür WLAN am Arbeitsplatz eingesetzt wird. Neben den vielen Verbindungen, die gleichzeitig bedient werden müssen, stellen auch die unzähligen Anwendungen, die bei der Arbeit auf den Clients genutzt werden, eine Belastung für das Drahtlos-Netzwerk dar. Dieser Faktor wird von Unternehmen oft ebenso unterschätzt wie die Anzahl mobiler Endgeräte, die Mitarbeiter als sogenannte Business-Consumer von zuhause in die Arbeit mitbringen (BYOD). Durch ein Drahtlos-Netzwerk, das dem Anwender ermöglicht, sich schnell, zuverlässig und einfach mit dem Internet zu verbinden, kann ein Unternehmen mit aktuellen Entwicklungen wie eben M2M und Internet-of-Things Schritt halten.

Oftmals sind Schwierigkeiten bei der Netzwerkanbindung maßgeblich dafür verantwortlich, dass Arbeitnehmer ihre Termine nicht einhalten oder ihren Job nicht planmäßig erledigen können. Sicherzustellen, dass Mitarbeiter nicht buchstäblich den Anschluss verlieren, sondern deren mobile Konnektivität ohne Unterbrechung aufrechtgehalten wird, ist demnach von wesentlicher Bedeutung für den Erfolg eines Unternehmens. Um dem entgegenzuwirken, müssen IT-Abteilungen Access-Points (APs) und Router einsetzen, die speziell dafür entwickelt wurden, derartige "Engpässe" auszugleichen und den WLAN-Empfang für solche Consumer-Geräte zu verbessern. Durch speziell konzipierte Antennen etwa lässt sich die Empfindlichkeit der APs erhöhen, sodass auch Übertragungen von Geräten mit niedrigerer Leistung wie Smartphones und Tablets möglich sind.


 

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