4) Wie Data-as-a-Service oder Business Intelligence 2.0 entsteht
Immer mehr Unternehmen entwickeln Cloud-basierte Datensysteme (System-of-Record), womit sie ihre Betriebsdaten erfassen. Alle darin enthaltenen Informationen sind reif für Business Intelligence. Immer mehr Unternehmen werden darauf zurückgreifen, um zu operativen Erkenntnissen zu gelangen: Wie greifen Anwender auf die Services des Unternehmens zu? Welche Dienste werden am häufigsten verwendet? Durch ein einheitliches System-of-Record können IT-Teams konventionelle Data-Warehousing-Techniken umgehen und stattdessen Analysen direkt über das zentrale Datensystem durchführen.
5) Mit einer Cloud-Plattform entwickeln Business-Teams flexibler
Durch die agile Softwareentwicklung hat sich die Art zu programmieren verändert. Ähnlich verhält es sich mit Cloud-Plattformen. Sie beschleunigen den Prozess, in dem Businessanwender aus ihren Ideen echte Anwendungen machen. Eine gemeinsame Plattform unterstützt Anwenderteams dabei, ihre Ideen schnell umzusetzen und zu testen, also innerhalb von Tagen oder Wochen statt Monaten. Außerdem können Nutzer dadurch schnell sehen, wenn etwas nicht funktioniert. Das spart wiederum Zeit und Geld. Die Cloud-Plattform schafft eine Art Testgelände für den "Erstanwender" im Unternehmen, der ein neues Projekt ins Leben ruft. Die US-Post (USPS) hat 2014 mit einer App ihr Briefmarkenprogramm für die Ferienzeit angekurbelt. Innerhalb von wenigen Tagen erstellten sie eine App, mit der sie die Lieferung der Briefmarken aus zwei Fabriken zu den Poststellen im ganzen Land optimierten. Das ist nur ein Beispiel wie Cloud-Plattformen den Boden für eine neue Ära der B2B-Innovation bereiten.