Ein interessanter Nebeneffekt der Umfrage ergibt sich aus der offenen Frage zu „analogen“ Nebenstellen und Endgeräten, die bei einer Migration zu VoIP berücksichtigt werden müssen. Es zeige sich, dass ISDN-Anlagen eine Vielzahl von Zusatzfunktionen neben der Telefonie erfüllen. Allen voran natürlich das Fax, doch es lassen sich Relikte aus fast jeder Ära der Telekommunikation finden, die noch im Einsatz sind:
„ISDN war lange Zeit ein Standard, und natürlich wurden alle möglichen Arten von Signalen so übertragen. Es war kostengünstig und erprobt, sozusagen eine Urform von Unified-Communications. Bei der Umstellung auf IP-Kommunikation stellen diese Anwendungen in der Regel kein großes Problem dar. Sie müssen aber immer berücksichtigt werden, und deswegen ist auch kein Migrationsprojekt wie das nächste. Ferrari electronic hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in diesem Bereich. Wir wissen, dass man mit den Menschen im Unternehmen reden muss, bevor man ein Projekt in Angriff nimmt“, so Leschke.