Serie Unified-Communications

Flexibel arbeiten mit UCC

23. Mai 2014, 10:31 Uhr | Merano Mettbach, Director Consulting und Unified-Communications bei Vodafone Deutschland

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gerätevielfalt: Alle Devices einbinden

Wichtig ist, dass der UCC-Anbieter flexible und skalierbare Lösungen anbietet. Dies umfasst auch die Bereitschaft, beispielsweise Endgeräte in das Gesamtsystem zu integrieren, die nicht mit einem hauseigenen Kommunikationsvertrag an das eigene Unternehmen gebunden sind. Das Design einer zeitgemäßen, auf die Interessen des Kunden und dessen Geräteportfolio abgestimmten Lösung besteht stets aus mehreren Elementen. Bestandteile eines UCC-Konzepts sind eine Auswahl von Kommunikations- und Kollaborationsdiensten, eine hochleistungsfähige Netzinfrastruktur, ein breites Angebot von Endgeräten und nicht zuletzt die individuelle Beratung des Kunden.

Aufgrund der zunehmenden Mobilität, ist Sicherheit für UCC-Kunden Grundvoraussetzung bei der Wahl des richtigen Partners. Dabei genügt heute das Angebot gesicherter VPNs allein nicht mehr. Vielmehr wird erwartet, dass der Anbieter nachweisen kann, in welchen Rechenzentren die sensiblen Daten gespeichert sind und wie sie innerhalb des Netzes transportiert werden. Diesem Anspruch wird man mit Private-Cloud-Konzepten gerecht. Damit hat der Kunde die Gewissheit, dass die Daten auf einem sicheren System gehostet werden. Dies ist ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber Cloud-Providern, deren Rechenzentren sich im Ausland befinden und die Landesgrenzen und damit den hiesigen Rechtsraum verlassen.

Officenet Enterprise von Vodafone
So ist "OfficeNet Enterprise" von Vodafone weitaus mehr als eine klassische PBX-Lösung. Neben den Standardfunktionen wie Voice-Dienste - Telefonie, Voicemail sowie Contact-/Call-Center-Funktion und vieles mehr - gehören zu der integrierten Kommunikationslösung, die auf Cisco-Technologie basiert, Funktionen wie Instant-Messaging, Videoconferencing und Telepresence. Entscheidend neben der Integration der verschiedenen Dienste in ein gemeinsames System ist die Benutzerfreundlichkeit. So ist der Nutzer unter einer einzigen Rufnummer erreichbar, ganz gleich, ob er am Festnetz im Büro, am Handy oder am Softphone seines PCs telefoniert. Auch die Übergabe zwischen den Devices ist intuitiv und einfach. Ist der Nutzer einmal nicht direkt erreichbar, so werden Sprachnachrichten aufgezeichnet und in Outlook oder Lotus-Notes in das persönliche Postfach abgelegt.

Das System trägt dazu bei, bereits getätigte Investitionen zu sichern. Etablierte Business-Applikationen wie SAP, Call-Center-Systeme, hochwertige Conferencing-Systeme aber auch klassische Mailserver werden direkt in Officenet Enterprise integriert. Ergänzt wird die Lösung durch ein breites Portfolio von Endgeräten. Neben IP-Telefonen und Softphones zählen Videokonferenzsysteme aber auch Handys und nicht zuletzt Gateways zum Portfolio. Vodafone bietet das System zum Kauf, zum subventionierten Kauf und auch im Leasing an. Die ausgesprochen breite Skalierbarkeit von 125 bis auf mehrere Tausend Ports gewährleistet ein Mitwachsen des System mit dem Unternehmen und damit langfristig das Arbeiten in einer vertrauten Umgebung. Dem Anspruch an höchste Sicherheit wird die Ende-zu-Ende-Lösung durch das Hosting im Vodafone-Rechenzentrum und durch eine redundante Auslegung der Komponenten gerecht.

Fazit
Mit UCC wird moderne Unternehmenskommunikation erwachsen. Anwender können jederzeit auf verschiedenen Endgeräten und Plattformen flexibel kommunizieren und arbeiten, ohne dabei auf die Infrastruktur eines modernen Arbeitsplatzes verzichten zu müssen. Wird UCC als Cloud-basierte Dienstleistung eingekauft, so lassen sich die anfallenden Kosten präzise auf monatlicher Basis kalkulieren und als laufende Betriebsausgaben bilanziell erfassen. Damit entfällt das kostspielige und Kapital bindende Errichten und Betreiben eigener Systeme.  

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