Durch das IoT werden Fabriken, Wohnungen, Autos und sogar ganze Städte miteinander vernetzt, so der Evo. Mit den produzierten Daten gilt es verantwortungsbewusst umzugehen. Denn das Missbrauchsrisiko ist laut Uyan hier sehr hoch und reicht vom Verlust der Privatsphäre bis hin zur Sabotage ganzer Industriezweige mit ungeahnten Auswirkungen auf Regionen und Nationen. Gelangen Cyberkriminelle über das Internet in kritische Infrastrukturen wie Stromversorgung oder öffentlichen Nahverkehr, so kann das weitreichende Konsequenzen haben.
"Allein die von den Marktforschern von AB Research prognostizierten 5,4 Milliarden vernetzten Geräte für geschäftliche Zwecke produzieren sicherheitskritische Daten, mit denen ganze Firmen oder sogar ganze Industriezweige lahmgelegt werden können", betont die neue KG-Leiterin. "Es muss uns gelingen, geeignete Security-Lösungen für die schöne neue Internetwelt der Dinge zu entwickeln, die von Anfang an im Produktentwicklungsprozess berücksichtigt sind. Dadurch kann der Datenmissbrauch mit seinen weitreichenden Konsequenzen verhindert werden", fügt die KG-Leiterin hinzu.
Am 10. Juni findet unter dem Titel „The Future of Things“ der Kick-off der neuen Eco-Kompetenzgruppe Smart-Environment im Rahmen der Interactive Cologne in der IHK Köln statt. Im Zuge dessen stellt sich auch die Leiterin der neuen Kompetenzgruppe vor: Arzu Uyan ist diplomierte Wirtschaftsingenieurin und als Project- and Relationship Manager bei 42DP Labs tätig. Im Anschluss an die Veranstaltung können die Gäste die Zukunft live und in Farbe im smarten Wohnzimmer von morgen erleben.