Für Artelt ist es entscheidend, dass die mittelständischen Betriebe, die eine UCC-Lösung in der Cloud anstreben, genau wissen, welche Sicherheitsmaßnahmen vor allem beachtet werden müssen. Da sind zum einen alle relevanten Kommunikationsverbindungen zu verschlüsseln: "Bei hohen Anforderungen an die Vertraulichkeit sind auch Daten in verschlüsselter Form zu speichern. Zwar werden oftmals Daten via HTTPS verschlüsselt übertragen, jedoch landen die Daten trotzdem in vielen Fällen unverschlüsselt in der Datenwolke. Durch eine dreifache Verschlüsselung direkt am Endgerät des Anwenders kann dies verhindert werden", erläutert der UCC-Experte des Eco.
Der Dienstleister muss zudem durch Zertifizierung und mit Protokolldaten nachweisen, dass er ein angemessenes Notfallmanagement aufgebaut hat und betreibt. Ein weiterer wichtiger Punkt für Artelt: "Auch die Authentifizierung von Administratoren und Benutzern muss angemessen abgesichert werden. Eine Zwei-Faktor-Authentisierung sorgt hierbei für eine eindeutige Identifizierung." Fernwartungszugriffe sollten nur nach ausreichender Authentifizierung über verschlüsselte Kommunikationsverbindungen erfolgen. Schließlich müssen auch alle technischen Schnittstellen zum Dienstleister den Architektur- und Sicherheitsanforderungen des Kunden entsprechen.