Managed-Services

Schubkraft aus der Wolke

4. April 2012, 11:19 Uhr | Christian Lorentz, Produkt-Marketing-Manager EMEA bei Riverbed Technology

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Expertenkommentar von Interxion

Peter Knapp, Geschäftsführer bei Interxion Deutschland
Peter Knapp, Geschäftsführer bei Interxion Deutschland
© Interxion

Das Rechenzentrum – der Grundstein jeder performanten Cloud

Cloud-Computing zahlt sich für den Endanwender vor allem durch zwei Basisvorteile aus: Zum einen werden die Dienste aus der Wolke genau so bereitgestellt und abgerechnet wie sie angefordert werden. Einen Service-Überhang gibt es rein theoretisch nicht. Zum anderen punktet die Technologie mit dem Versprechen, Leistung wie bei einer modernen Desktop-Lösung ohne wahrnehmbare Abstriche abrufen zu können. Besonders letztgenannter Aspekt stellt hohe Anforderungen an alle Cloud-Service-Provider, denn sie müssen zur Veredelung ihrer Dienste auf hochwertige Rechenzentrumsinfrastruktur zurückgreifen.

In Carrier-neutralen Rechenzentren versammeln sich zur Maximierung der Leistung, vor allem bei der Verarbeitung und Weiterverbreitung von Daten und zur Minimierung der Latenz beim Datenaustausch, alle relevanten Teilnehmer dieses Marktes. In diesen Cloud Hubs, das heißt den Schnittstellen für den Datenaustausch der einzelnen Player, finden die Unternehmen alle notwendigen Partner zur Weiterverbreitung von Inhalten. Hierzu gehören vor allem Netzbetreiber, Internet-Service-Provider, Content-Distribution-Networks sowie Internetaustauschknoten. Für die Cloud-Service-Provider kommt vor allem der Aspekt Carrier-Neutralität zum Tragen, müssen sie doch diejenigen Partner definieren, die ihre Dienste optimal zum Endanwender tragen. Der Endanwender wiederum vertraut darauf, dass seine gemieteten Applikationen genau so latenzfrei und stabil funktionieren wie andere Lösungen auf dem Hard-Client. Hierzu gehört auch das Element Verfügbarkeit. Viele Dienste aus der Wolke müssen 24 Stunden am Tag, sieben Tage pro Woche abrufbar sein. Hierfür garantiert letztlich ebenfalls eine Rechenzentrumsinfrastruktur, die auf maximale Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit ausgelegt ist. Redundant ausgelegte Energieversorgung und Klimatisierungsanlagen sorgen im Zusammenspiel mit ausgetüftelten Brandschutz- und Sicherheitsinstallationen dafür, dass die Cloud das halten kann wofür sie angetreten ist: Maximale Flexibilität bei minimalem Einsatz für den Endanwender.

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  1. Schubkraft aus der Wolke
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  4. Deployment in der Cloud
  5. Schubkraft: Aus der Wolke in die Wolke
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  7. Expertenkommentar von Interxion
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