Special: Die Zukunft gehört der Sprache

30. Juni 2010, 13:19 Uhr | funkschau sammeluser

Fortsetzung des Artikels von Teil 9

funkschau-Expertenkommentar - Telenet

Dr. Florian Hilger, Leiter InnovationTelenet

Spachverarbeitung belebt ITK-Konvergenz

Automatische Sprachverarbeitung wird in den neuen Märkten, die durch die Verschmelzung von mobiler Telekommunikation und IT-Technologie entstehen, eine wachsende Rolle spielen. Die Möglichkeiten von kleinen Tastaturen und Touchscreens sind offensichtlich begrenzt. Sprache hier als Ergänzung oder Alternative zu nutzen, ist naheliegend.

Aber die Sprachverarbeitung beschränkt sich nicht nur auf das Erkennen von Kommandos oder das Diktieren von Text. Sie kann auch zur automatischen Verschriftung von eingehenden Nachrichten genutzt werden und so die Grenze zwischen E-Mail und Voice-Mail verschwinden lassen. Auch die automatische Verifikation des Sprechers wird an Bedeutung gewinnen, wenn zunehmend von mobilen Geräten aus Banktransaktionen oder ähnliches durchgeführt werden sollen.

Unabhängig von mobiler Telekommunikation, wird Spracherkennung in naher Zukunft die Suche im Internet um eine völlig neue Dimension erweitern. Während Audiomaterial bisher nur basierend auf manuell ergänztem begleitendem Text gesucht werden kann, liefert die automatische Verschriftung die Grundlage zur vollständigen Suche in den tatsächlichen Inhalten.


  1. Special: Die Zukunft gehört der Sprache
  2. Sprachanwendungen im täglichen Gebrauch
  3. Starke Kundenbindung durch Sprachdialog
  4. Call Steering
  5. Call Monitoring
  6. Sprachbiometrie und Fazit
  7. funkschau-Interview
  8. funkschau-Expertenkommentar - Voxtron
  9. funkschau-Expertenkommentar - Philips Speech Processing
  10. funkschau-Expertenkommentar - Telenet
  11. funkschau-Expertenkommentar - Psion Teklogix
  12. funkschau-Expertenkommentar - SNT Multiconnect

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