SaaS- und PaaS-Angebote auf Basis von Cisco Cloud-Plattform

Telekom schaltet sichere europäische Public-Cloud live

9. Dezember 2015, 13:00 Uhr | Diana Künstler, funkschau (Quelle: Deutsche Telekom)
Rechenzentrum in Biere
© Deutsche Telekom

Vom Hightech-Rechenzentrum in Biere nach ganz Europa: Die Deutsche Telekom gibt den Startschuss für ihre sichere europäische Public-Cloud auf Basis der Cloud-Plattform von Cisco. Die erste "magenta" Public-Cloud erfüllt alle Anforderungen des strengen deutschen Datenschutzes. T-Systems, die Geschäftskundensparte der Telekom, übernimmt Betrieb und Vertrieb des neuen Infrastruktur-as-a-Service-Produkts "DSI Intercloud" aus ihren hochsicheren Rechenzentren in Biere und Magdeburg.

Noch im Dezember können Unternehmen aller Größen IT-Infrastruktur-Services wie Rechenleistung, Speicher und Netzkapazitäten als "Pay-as-you-go"-Modell über das neue Cloud-Portal der Telekom bestellen – ohne  Mindestabnahme von Ressourcen, ohne Mindestvertragslaufzeit. Für den kleinsten Cloud Computing-Dienst fallen 5 Cent pro Stunde an. Zusätzlicher Speicherplatz ist beliebig erhältlich, beginnend bei 2 Cent pro Gigabyte. Mit dem Angebot stellt die Telekom die Basis für ein sicheres, europäisches Internet der Dinge, in dem Maschinen untereinander und mit ihrer Umgebung kommunizieren. Weitere Plattform- und Software-Angebote aus der Public-Cloud folgen in der ersten Jahreshälfte 2016.

Der Datensicherheitsspezialist Covata, der  zuvor an einem Pilottest der Plattform teilgenommen hatte, ist der erste Kunde für Intercloud-Infrastruktur-Services aus Deutschland. Auch das Kommunikations- und Kollaborationsunternehmen Unify ist an einer modernen Open-Source-Cloud-Plattform aus Deutschland interessiert und testet bereits seit einigen Wochen den Applikationsbetrieb in Biere und Magdeburg.

Für Cisco ist die Kooperation ein weiterer Schritt im Rahmen der Intercloud-Initiative, mit der Cisco 2014 gestartet ist, um hybride Cloud-Umgebungen zu vereinfachen. Cisco baut weltweit Kapazitäten für sichere hybride Clouds auf. Dazu setzt Cisco sowohl auf eigene Rechenzentren und Software-as-a-Service-Angebote als auch auf ein großes Partnernetzwerk. Um das Potenzial des Internets der Dinge mit den zukünftigen Cloud-Services zu heben, werden beide Unternehmen für die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit sorgen, die für Echtzeitanalysen erforderlich sind.

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