electronica Trend-Index 2020

Vernetzte Welten – Aber sicher!

9. November 2016, 10:16 Uhr |
Falk Senger, Geschäftsführer Messe München und zuständig für die Weltleitmesse electronica: „Wie der electronica-Trend-Index zeigt, gibt es bei den Verbrauchern weltweit eine große Nachfrage für innovative Technik aus der Welt der Elektronik."
© Messe München

„Wie die Elektronik der Zukunft das Leben der Menschen verändert“ – das ist Thema einer globalen Studie von Messe München, für die 7.000 Teilnehmer aus sieben Ländern befragt wurden, darunter bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Bundesbürger in Deutschland.

Die Studienteilnehmer aus Amerika, England, Frankreich, Italien, China, Japan und Deutschland wurden befragt, was sich die Kunden in der vernetzten Welt wünschen, welche Rolle das Thema Sicherheit spielt und wie sie speziell zu den Themen Smart City, Smart Home, Smart Car beziehungsweise E-Health stehen. Zum Auftakt der electronica, Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen der Elektronik, fasste Falk Senger, Geschäftsführer der Messe München, die wichtigsten Ergebnisse zusammen.

Auf Frage was sich die Verbraucher in einer vernetzten Welt wünschen, sollten elektronische Geräte aus Sicht deutscher Interessen…

  •  …für Online-Inhalte und Updates auf das Internet zugreifen
  •  …Datenzugang bieten, der unabhängig von Ort und Endgerät ist
  •  …mit Smartphone oder Tablet vernetzt und steuerbar sein
  •  …eine Stromversorgung haben, die ohne Steckdose auskommt
  •  …auf Kabel verzichten – beispielsweise TV, DVD-Recorder, Hifi-Anlagen
  •  …mit Geräten verschiedener Hersteller zusammen funktionieren

Mit der ständig zunehmenden Vernetzung elektronischer Geräte wird das Leben der Menschen komfortabler. Zugleich entstehen jedoch eine Menge Daten, die umfangreiche Rückschlüsse auf die Nutzer zulassen oder von Unbefugten gelöscht beziehungsweise verändert werden können. Drei Viertel der Verbraucher in Deutschland fordern daher, dass die Geräte sich regelmäßig mit aktualisierter Software versorgen, um sich gegen Hackerangriffe zu schützen. Sogar 90 Prozent sehen eine solche Sicherheitsmaßnahme tendenziell positiv. Zum Vergleich: In Japan fordert nur jeder zweite Verbraucher einen entsprechenden Hackerschutz. In Frankreich und Großbritannien liegt die Quote bei rund 65 Prozent – in Italien, den USA und China bei rund 70 Prozent.

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