Ein Kommentar von Amdocs

Wie man das Internet der Dinge profitabel nutzen kann

16. Juni 2015, 10:46 Uhr | Arno Brausch, Director Development bei Amdocs

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Das richtige Angebotsbündel schnüren

Service-Provider verfügen heutzutage über eine Fülle von Kundeninformationen sowie die Fähigkeit, Big-Data zu nutzen. Doch damit sich die Investitionen in Netzwerke auch finanziell rechnen, müssen Netzbetreiber Angebote entwickeln können, die auf die Bedürfnisse ihrer vielfältigen Zielgruppensegmente eingehen. Das können gemeinsame Datentarife für mehrere Geräte, preisreduzierte Angebote für herkömmliche oder schon bestehende Dienste oder zeitlich begrenzte Rabatte sein. Weiterhin empfiehlt sich für Anbieter, kombinierte Dienste anzubieten, die sowohl Festnetz- als auch mobile Dienstleistungen einschließen. Lösungen für Heimnetzwerke als Ergänzung zu bereits bestehenden Triple-Play- und Quad-Play-Bündelangeboten mit abgestuften Zusatzoptionen und geräteübergreifenden Rabatten könnten weitere Optionen darstellen.

Im Bereich des Internet der Dinge eine Vorreiterstellung einzunehmen, erfordert fundierte Branchenerfahrung, Innovationsgeist, ein erstklassiges Netzwerk und ein besonderes Augenmerk auf unkomplizierte Nutzung. Erst wenn Anbieter gezeigt haben, dass sie den Übergang von der traditionellen prä-konvergenten Welt zur neuen, hyperverbundenen Welt geschafft haben, kann man sie wirklich zu den IoT-Pionieren zählen. Dafür müssen sich ihre Angebotsbündel als die besseren Alternativen zu W-LAN und OTT erweisen – sowohl aus ökonomischer Sicht als auch in Bezug auf Kundenfreundlichkeit.

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