„Rysta“, das Produkt des gleichnamigen Start-ups, vereint insgesamt sieben Sensoren, um Vibrationen/Beschleunigung, Luftqualität, Laustärke, Lichtintensität, Druck, Feuchtigkeit und Temperatur zu erfassen. Energie erhält das Gerät über ein USB-Kabel, mit dem Internet vernetzt ist es über WLAN. Im Fokus des Produktes stehen laut Rysta-CTO Sven Eliasson nicht die Sensoren, sondern der Datentransfer in die Cloud von Rysta und die anschließende Weitergabe der Informationen über eine offene API. Die Datenerfassung erfolgt dabei anonymisiert, das Start-up „hat keine Ahnung, wer diese Daten nutzt“, erklärt Eliasson im Gespräch mit funkschau.
Laut Hersteller werden mit der Rysta-Technologie aus „dummen Produkten“, also nicht vernetzten Elementen, IoT-Produkte. Denkbar ist die Überwachung von Zählerständen im Energie-Bereich oder von Klimawerten in Gewächshäusern. Als nächsten Schritt will Rysta eine Kickstarter-Kampagne starten, um eine weitere Finanzierungsquelle für die Technologie zu erschließen.