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Phishing-Mails lassen sich laut der PSW Group anhand einiger Merkmale erkennen. Wer E-Mails erhält, auf die ein oder mehrere im Folgenden genannten Merkmale zutreffen, sollte skeptisch werden:
„Doch Vorsicht: Mittlerweile weisen professionell verfasste Phishing-Mails kaum noch sprachliche Mängel auf, deshalb ist Wachsamkeit auch bei gut formulierten Texten geboten“, warnt Schrenk.
Es ist für einen Cyberkriminellen ein Leichtes, eine E-Mail-Adresse zu verschleiern oder sich als jemand auszugeben, der er nicht ist. „Deshalb lohnt ein Blick in den E-Mail-Header. Dort befindet sich die IP-Adresse des Absenders – und diese ist fälschungssicher“, so Schrenk. Die Expertin erklärt wie es geht: „Den E-Mail Header kann man sich im E-Mail Programm über die Funktionen "Ansicht" oder "Optionen" komplett anzeigen lassen. Die IP-Adresse des tatsächlichen Absenders befindet sich dann in den "Received from"-Angaben. Dieser Eintrag dokumentiert die Übergabe der E-Mail vom Absender-Server an den Empfänger-Server. Um die IP nun zurückzuverfolgen, ist es am einfachsten, einen der vielen WHOIS-IP-Lookup-Dienste im Netz zu nutzen.“
Weitere Informationen stehen unter https://www.psw-group.de/blog/phishing-mails-und-corona/7833 zur Verfügung.