Eine der größten Herausforderungen, vor denen Systemhäuser, Partner und Anwender im Collaboration-Geschäft heute stehen, ist die enorme Angebotsvielfalt. Noch nie gab es so viele Techniken und Produkte, die eine Integration unterschiedlicher Kommunikationskanäle ermöglichen. Video- und Audio-Übertragungen in hoher Qualität gehören ebenso zu den Anforderungen an eine Collaboration-Lösung wie die Möglichkeit, unkompliziert Daten und Dokumente mit Mitarbeitern zu teilen.
»Eine moderne Collaboration-Lösung folgt dem „Mobile First“-Ansatz und vereint in einer zentralen Anwendung mit einer einheitlichen Benutzeroberfläche über alle Geräte hinweg Werkzeuge für Sprach- und Videokommunikation, Messaging, Präsenzinformationen, Konferenzen, Mobilität und teambasierte Zusammenarbeit. Durch die Integration mit Geschäftsanwendungen bietet sie den Nutzern außerdem Zugriff auf alle wichtigen Daten und Ressourcen, unabhängig von Standort und Gerät«, definiert Manuel Ferre-Hernandez, Director Sales beim Telekommunikations- und UC-Exterperten Mitel, die Anforderungen präzise. Hans Szymanski, CEO der Nfon AG – einem Anbieter von Cloud-Telefonie –, sieht noch weitere Kriterien, die bei der Auswahl einer Collaboration-Lösung eine Rolle spielen: »Gemessen an der hohen Zahl von Mitbewerbern im europäischen Ausland muss der Kunde sich quasi durch einen Dschungel kämpfen und lernen zu unterscheiden: zwischen Sinn und Zweck, Qualität und Quantität, Leistung und Preis und vielem mehr. Einer allumfassenden Lösung aus der Cloud würde ich immer den Vorzug geben. Ergo sind der Leistungsumfang nebst Qualität und auch der Standort des Anbieters entscheidend.«