Mehr als 25.000 MSPs setzen auf N-able

Lernen von den erfolgreichsten MSPs

5. Juli 2021, 13:45 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Cisco und Sophos mit dabei

Eine kaum zu unterschätzende Rolle für die strategische Positionierung von N-able spielt auch das TAP – „Technology Alliance Program“. Über 50 Technologiepartner sind Teil des Ökosystems von N-able. Sie bringen ihre Lösungen in die Plattformen ein, die wiederum von den MSPs je nach Kundenanforderung hinzugebucht werden können. Die mehr 25.000 MSPs, die N-able unter Vertrag hat,  sind auch potenzielle Kunden der TAP-Mitglieder wie die etablierten IT-Riesen Cisco, Sophos oder Webroot. Aber auch aufstrebende Technologiefirmen wie Liongard oder Zomentum gehören dazu. TAP hilft diesen Third Party-Anbietern,  ihre Software, Hardware oder sonstige Dienstleistung über APIs auf die N-able-Plattformen zu bringen.

Mit „TAP Tank“, einer interaktiven Schulungsreihe, zeigen Experten MSPs, welche Kombinationen für ihren Erfolg besonders hervorstechen.  Vorteil für MSPs: „Sie müssen nicht mit zehn Konsolen unterschiedlicher Hersteller arbeiten, sondern nur mit einer einzigen“, sagt Kamleitner.

Distribution verstärkt
Ob mit SaaS und Cloud tatsächlich das Goldene Zeitalter für die Distribution anbricht, wie das die Lobby der IT-Grossisten selbstbewusst kund tut, in dieses Horn mag und will Kamleitner, bis vergangenen März VP International Channel Sales bei N-able, nicht blasen. Aber wichtige Säule bei N-able bleibt das Distributionsgeschäft. „Die Distribution  ist strategisch für N-able sehr wichtig“, sagt der Manager. In neuen und aufstrebenden Regionen wie Osteuropa, Mittlerer Osten oder Lateinamerika seien sie unverzichtbar für den Plattform-Anbieter.

Goldene Zeiten indes brechen nicht einfach nur so an, nur weil man eine Distributionspartnerschaft auf dem Papier geschlossen hat. Ohne Druck und Geld seitens des Herstellers funktioniert kein Channelvertrieb. Wer wüsste das besser als Kamleitner, der fast sechs Jahre den SMB-Channel in EMEA für Ingram Micro geleitet hatte. Daher wurden neue Disti-Sales-Manager bei N-able eingestellt und kürzlich in Wien ein Büro für DACH eröffnet.

Auf persönliche Face-to-Face-Gespräche mit Partnern und Distributoren sowie Präsenzformate freut sich der Österreicher schon, wenngleich er nach der Pandemie nicht mit einem Ende der virtuellen Kommunikation rechnet. „Hybride Events sind gekommen, um zu bleiben“, sagt Johannes Kamleitner im Teams-Interview. Im Hintergrund sieht man die Bilder seiner Kinder. Der abstrakte Expressionismus passt auch irgendwie zu dieser unserer Welt, die für uns viel weniger greifbar geworden ist, seit sie zu uns nur durch Monitore spricht.

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