Wettbewerb wird härter

Microsoft nimmt virtualisierte Infrastrukturen ins Visier

11. März 2010, 12:55 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

System Center mit Fernwartung

Das zentrale Verwaltungswerkzeug für virtuelle Maschinen aus dem Hause Microsoft ist der Virtual Machine Manager.
Das zentrale Verwaltungswerkzeug für virtuelle Maschinen aus dem Hause Microsoft ist der Virtual Machine Manager.

Änderungen gibt es auch hinsichtlich der generellen Verwaltung der Systeme. Das System Center wird schrittweise erweitert und auf die Neuausrichtung der IT getrimmt. Die Ausrichtungen an den Konzepten der Virtualisierung sind auch bei der Installation, dem Deployment, zu erkennen. Durch Scripting und die Task-Sequenz im System Center Configuration Manager sollen Server und Clients in Zukunft vollautomatisch und schnell eingerichtet werden. Dazu gehört auch das Starten der Systeme aus VHD-Dateien. VHD-Files stellen das Dateisystem von virtuellen Systemen dar. Zu Laufzeitoptimierung steht die PRO-Komponente (Performance and Resource Optimization) im Operations Manager bereit. Dieser Baustein sorgt zusammen mit dem Virtual Machine Manager für eine bedarfsgerechte Aktivierung von virtuellen Maschinen und Serverdiensten. Ein mögliche Anwendungsszenario können dabei wie folgt aussehen: Erkennt PRO einen Engpass oder lange Antwortzeiten bei Serverdiensten, so erfolgt, unterstützt durch den Virtual Machine Manager, eine Aktivierung eines weiteren Servers.

Die System-Center-Tools und Windows Server 2008 Hyper-V bieten eine kostengünstige und einfach skalierbare Virtualisierungslösung“, sagt Marcel Schneider, Geschäftsführer Großkunden bei Microsoft Deutschland. „Viele Kunden stellen zunehmend auf Microsoft-Lösungen um, weil sie feststellen, dass Microsoft die umfassendste Lösung liefert, interoperabel ist und Lösungen anderer Hersteller im Durchschnitt bis zu 120000 Euro mehr kosten. Der ROI zeigt sich schon nach wenigen Monaten“, berichtet Schneider.


  1. Microsoft nimmt virtualisierte Infrastrukturen ins Visier
  2. Aufrüstung bei Live Migration und PowerShell
  3. System Center mit Fernwartung
  4. Windows7 kommt auch mit XP-Anwendungen zurecht
  5. Applikationsbereitstellung in allen Facetten
  6. Fazit

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