Unter dem Gesichtspunkt der Energieeffizienz optimieren virtualisierte Maschinen und konvergente Netze den Rechenzentrumsbetrieb erheblich. Allerdings nutzen Unternehmen noch lange nicht jedes Potenzial aus: Die exakte Analyse aller Produktions- und Serviceprozesse macht deutlich, inwieweit die Serverauslastung und Maschinenbelegung noch zu verbessern ist. Eine optimierte Prozesslandschaft reduziert am Ende die Last auf den virtualisierten Servern.
Schlüssel zu dieser Optimierung ist zum einen die bedarfsorientierte Prozessberatung und -beurteilung aller betroffenen Abteilungen im Unternehmen. Auf der anderen Seite müssen die IT-Tools und -Strukturen passen. Das bedeutet, nicht nur die virtualisierten Server sind zu betrachten, sondern auch ihre Umgebung. Hier spielt die Verfügbarkeit der gesamten IT-Infrastruktur eine wichtige Rolle: Wie sieht es mit der vorhandenen Netzlandschaft im LAN und WAN aus? Wie hoch ist die Auslastung der eigenen Plattformen? Kann die IT-Landschaft flexibel auf den weiteren Bedarf reagieren oder hält man Überkapazitäten vor, um stets auf der sicheren Seite zu sein? Ist ein gezieltes Bandbreitenmanagement möglich? Im besten Fall spielen alle Bereiche der IT-Landschaft so gut zusammen, dass die für alle Arbeitsabläufe benötigte Software bestmöglich unterstützt wird. Nicht umsonst gewinnt der Begriff der Service-Orientierten-Architektur (SOA) zunehmend an Bedeutung.
Der Betrieb einer SOA-Infrastruktur stellt in vielen Fällen hohe Ansprüche an Mensch und Technik. Viele Unternehmen sind deshalb dazu übergegangen, ihr Rechenzentrum in ein zentrales Hochsicherheits-Datacenter zu verlagern. Externe Experten wie BCC bilden hier zum Teil hoch individualisierte, prozessorientierte Services ab – mit hoher Performance, erstklassigem technischen Know-how und zu vergleichsweise geringen Kosten. Auf diese Weise können IT-Verantwortliche der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit ihrer Ressourcen absolut sicher sein. Im besten Fall übernehmen die externen Experten nicht nur den RZ-Betrieb: BCC betreut Unternehmen beispielsweise von der Prozessanalyse über den Aufbau der Virtualisierungsumgebung bis zum kompletten Betrieb der IT-Landschaft.
Bei allen Verbesserungen zu einer reduzierten Prozesskomplexität und geringeren Betriebskosten sind zwei Aspekte nicht zu vernachlässigen: die IT-Sicherheit und der Datenschutz eines jeden Unternehmens. IT-Verantwortliche sollten bei der Konsolidierung der unternehmensweiten IT – besonders bei Auslandsstandorten – prüfen, ob die rechtlichen und die prozessualen Anforderungen überhaupt in Eigenregie realisierbar sind. Bei der Providerwahl sollten sie sich genau ansehen, nach welchen Qualitätskriterien und Gütesiegeln der jeweilige Kommunikationsdienstleister arbeitet und ob er den Qualitätsanspruch auch im Ausland halten kann.