Smarte Storage-Lösungen sind ein essenzieller Baustein der Digitalen Transformation. Mit der richtigen Storage-Architektur verschaffen CIOs ihren Unternehmen entscheidende Vorteile gegenüber der Konkurrenz.
Nur wenige Jahre haben CIOs nach Schätzung von Branchenexperten noch Zeit, um ihre Infrastruktur zukunftssicher zu gestalten und die Herausforderungen der Digitalen Transformation zu meistern. Sonst können Umsatzeinbußen drohen; im schlimmsten Fall werden Unternehmen aus dem Markt gedrängt. Eine wesentliche Infrastrukturkomponente sind flexible, Software-definierte und mit Künstlicher Intelligenz versehene Storage-Architekturen, die CIOs dabei helfen, neue Geschäftsmodelle zu unterstützen und zugleich Workloads je nach Performanz- und Latenzanforderungen kostengünstig auf unterschiedlichen Speichermedien, On-Premises und in der Cloud, zu betreiben.
Die Top-Prioritäten der CIOs
CIOs haben ganz unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen. Sie müssen in der Lage sein, mit ihrer Infrastruktur möglichst schnell innovative Projekte zum Beispiel aus den Bereichen IoT, Künstliche Intelligenz, autonome Fahrzeuge, Robotics, Big Data Analytics oder Microservices zu unterstützen. Haben sich Innovationen in der Praxis bewährt, werden sie diese im Laufe der Zeit skalieren müssen, um in den Unternehmen für das nötige Wachstum und entsprechende Umsätze zu sorgen. In dieser Optimierungsphase konzentrieren sich CIOs darauf, ihre Business Services bei gleichbleibend hohen Anforderungen an Verfügbarkeit, Latenz, Data Governance und Agilität möglichst kostengünstig zu betreiben. Erfolgreich optimierte Lösungen sind typischerweise diejenigen, die den größten Teil am aktuellen Umsatz eines Unternehmens ausmachen. Eine weitere Anforderung markieren hochstandardisierte Commodity-Anwendungen, die zu möglichst geringen Kosten betrieben werden sollen.
Die drei CIO-Arbeitsbereiche „Innovate“, „Optimize“ und „Comoditize“ stellen unterschiedliche Anforderungen an die zugrunde liegenden Speichermedien. Im Bereich Innovate kommen typischerweise hochperformante Systeme für analytische und KI-Anwendungen zum Einsatz, die mehrere Millionen Input-Output-Operationen pro Sekunde (IOPS) zu leisten in der Lage sind. Mit einer solchen Rechenpower lassen sich bis zu mehrere Millionen Datensätze parallel analysieren und Milliarden KI-gestützte und algorithmisch optimierte Entscheidungen pro Tag treffen. Hinzu kommen Inline-Deduplizierung, Inline-Kompression, Verschlüsselung und Datenschutz-Technologien, die einen sicheren, effizienten und performanten Betrieb der eingesetzten Speicher-Architektur gewährleisten sollen. Im CIO-Arbeitsbereich Optimize laufen Business-kritische Anwendungen wie ERP-Systeme und Datenbank-Managementsysteme. Ein typischer Use Case ist eine virtualisierte Server- und Storage-Farm mit hunderten von ESXi-Hosts, die gleichzeitig performant und kostengünstig verwaltet werden müssen. Die Wahl der Storage-Architektur richtet sich nach den Performance- und Latenz-Anforderungen und den zu verarbeitenden Datenvolumina. Der hochstandardisierte Anforderungsbereich Comoditize mit fest definierten Service-Levels priorisiert Zuverlässigkeit und geringstmögliche Kosten, auch beim eingesetzten Storage-Umfeld.