Fujitsu stellt die erste Lösung aus seiner Surient Sicherheitssuite vor – einer Reihe End-to-End-Lösungen, mit der Fujitsu die Sicherheit in Rechenzentren, bei der Datenübertragung sowie bei Endgeräten deutlich erhöhen möchte.
Die neue Surient Managed Rack-Lösung verhindert jeglichen unberechtigten physischen Zugang zu Servern und Daten sowie zu Storage- und Netzwerkkomponenten, versichert Fujitsu. Für die Sicherheit sorgt eine Zwei-Faktor-Identifizierung, die als zweiten Faktor den Nutzer mit Hilfe seiner biometrischen Merkmale eindeutig identifizieren kann. Zum Einsatz kommt PalmSecure, das Anwender mittels Infrarot-Handvenenscans erkennt. Zur weiteren Sicherheit kann das Vier-Augen-Prinzip angewandt werden. Wer sich für die neue Lösung entscheidet, erhält ein Komplettpaket aus Racks, elektromechanischen Schlössern, Sensoren, Rack Control-Servern, einer biometrischen Authentifizierung sowie verschiedenen Installations- und Konfigurierungs-Services.
Zu den Möglichkeiten, heißt es weiter: “Mit der Fujitsu Surient Managed Rack-Lösung können die Anwender einen nutzerbasierten Zugang zu ihrer Rechenzentrums-Hardware einrichten und jederzeit festlegen, wer Zugriff auf was hat. Darüber hinaus erlaubt die Lösung auch die kontinuierliche Überwachung von Räumlichkeiten sowie des Status‘ von Servern, Storage sowie Network Racks. Damit genügt Surient allen Anforderungen im Rahmen eines Sicherheitsaudits.” So erfüllt sie beispielsweise auch die Kriterien der „Nationalen Strategie zum Schutz Kritischer Infrastrukturen“ (KRITIS) des Bundes. Die Lösung kann laut Hersteller in bestehende Rechenzentrums-Infrastrukturen integriert werden. Dabei entspricht sie auch den Bestimmungen der EU General Data Protection Regulation (GDPR) im Hinblick auf Rechenschaftspflicht – “Accountability”.