KI-Chips, Energieeffizienz, Security

So geht’s weiter bei Fujitsu

12. September 2023, 16:23 Uhr | Michaela Wurm
Fujitsu-Channelchef Santosh Wadwa
© Fujitsu

Nach dem Ausstieg aus dem PC-Geschäft will Fujitsu sein großes Partner-Ökosystem für das aktualisierte Portfolio aus Datacenter-Infrastruktur, as-a-Service-Angeboten und Consulting fit machen. Channel-Chef Santosh Wadwa hat dafür eine Vielzahl an Trainings und Incentives aufgesetzt.

Nach dem Aus für die PC-Clients muss sich Fujitsu neu aufstellen.  Dabei kristallisieren sich mehrere Schwerpunkte heraus. Wie Fujitsus Channel-Chef Santosh Wadwa im Gespräch mit connect professional berichtet, steht das Portfolio künftig auf drei Säulen:

- Klassische IT-Infrastruktur: Server, Storage und künftig auch Security. Letzteres soll allerdings stark über Partnerschaften bereitgestellt werden. Wadwa nennt hier vor allem Service Provider, die ihre Lösungen mit der Fujitsu-Infrastruktur bundeln sollen. All das gibt es auch als verbrauchsabhängige Bezahlmodelle

- Infrastruktur-Services

- Consulting- und Beratungsleistungen

IT-Infrastruktur trägt in Deutschland noch mit rund 60 Prozent den Löwenanteil zu Fujitsus  Umsatz bei (60 Prozent), die beiden andere Bereiche jeweils 20 Prozent, so Wadwa auf Nachfrage. Das sei nur logisch, denn „da kommen wir her. Alles was wir an Consulting und Services darum herumbauen, soll auch unseren Infrastrukturprodukten mehr Wert geben“.

Das Lösungsportfolio wird zudem stark in Richtung HPC, Quantencomputing und KI erweitert. So entwickelt Fujitsu etwa unter dem Namen „Monaka“ KI-Chips auf ARM-Basis, die für 2024 geplant sind. Als wichtiges mittelfristiges Ziel nennt Wadwa die im April 2023 gelaunchte KI-Plattform „Kozuchi“, über die Fujitsu künftig KI-Lösungen anbieten will.

Eine wichtigere Rolle spiele das gut ausgebaute Partner-Ökosystem von Fujitsu und vor allem die Co-Creation-Plattform, die Wadwa „Tinder für Partner“ nennt. Fujitsus Partner würden schon heute zu einem großen Teil zusammenarbeiten und das werde künftig noch mehr werden, denn „wir können nicht jede Software selbst entwickeln. Partner können die „Fujitsu Ecosystem Plattform“ nutzen, um Kooperationsmöglichkeiten zu entdecken und Fachwissen auszutauschen.

Außerdem soll Nachhaltigkeit ein zentralen Geschäftsschwerpunkt werden und im Rahmen der Co-Creation-Zusammenarbeit eine wichtige Rolle spielen.

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