Fast acht Prozent weniger PCs verkauft

Deutscher PC-Markt bricht ein

24. Mai 2016, 10:32 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Zusammenbruch des mittleren Marktsegments

Zusammenbruch des mittleren Marktsegments

Im ersten Quartal 2016 konnten vor allem HP und Dell von der stabilen Unternehmensnachfrage profitiert und das Volumen bei Standard-Notebooks und Premium-Ultramobilgeräten steigern. Lenovo und Acer dagegen litten im Vergleich zu dem sehr starken Vorjahresquartal, in dem die »Bing«-Promotion für Mobile-PCs die Nachfrage steigerte, unter der Kaufzurückhaltung der Consumer. Beide Hersteller verzeichnen einen starken Rückgang von 29 beziehungsweise 30 Prozent in der Nachfrage nach Notebooks für Privatanwender.

Meike Escherich, Principal Analyst bei Gartner sieht den PC-Markt vor größeren Schwierigkeiten als die Hersteller realisieren würden: »Die Hersteller müssen mit immer schmaleren Margen überleben und gleichzeitig ihr Angebot in neuen Gerätekategorien ausweiten, die Effizienz und Profitabilität steigern und weiter in Forschung und Entwicklung investieren. Nicht alle sind dabei erfolgreich und gerade im mittleren Marktsegment kämpfen viele Hersteller mit der Marktentwicklung. Das Resultat ist der Zusammenbruch des mittleren Marktsegments in den vergangenen vier Jahren und eine Konsolidierung im Spitzensegment. Samsung, Sony und Toshiba haben seit 2011 zusammengenommen zehn Prozent Marktanteil in Deutschland verloren.«


  1. Deutscher PC-Markt bricht ein
  2. Zusammenbruch des mittleren Marktsegments

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Acerdon GmbH

Weitere Artikel zu ASUS Computer GmbH

Weitere Artikel zu Apple GmbH

Weitere Artikel zu Dell EMC

Weitere Artikel zu Lenovo Deutschland

Weitere Artikel zu IHP-Kontaktteile

Matchmaker+