Auch ein dreistufiges Partnerprogramm steht schon. Die Partner der Stufen Basis, Silber, Gold, bekommen die üblichen Benefits wie Leadgenerierung, Projektregistrierung, Marketinggelder und Preisnachlässe von 15 bis 25 Prozent.
Dafür müssen sie auch einiges leisten. „Wir erwarten gewisse Stückzahlen“, so Krämer, dazu die Teilnahme an Schulungen und die Bevorratung mit Demokits, die „subventioniert, aber nicht umsonst“ abgegeben werden. Demogeräte müsse der Reseller einfach haben, denn „der Kunde kauft nichts per PowerPoint“.
Besonders wichtig sind außerdem die Zertifizierungen, die die Partner nachweisen müssen. Für den Einstieg als registrierter Reseller sind beispielsweise zwei vertriebliche und eine technische Zertifizierung erforderlich.
Dafür sei das Potenzial enorm, verspricht Krämer: „Der Markt ist richtig in Bewegung, da kann man noch einiges erwarten. Jeder Endkunde und auch jeder Reseller, der sich nicht mit remote beschäftigt, wird es schwer haben.“ Ebenso jeder Reseller, der nur Hardware verkaufe und nicht nachfrage, was der Kunde wirklich braucht. Denn es gebe eine Vielzahl von Möglichkeiten, weitere Einsatzgebiete zu erschließen. Er rät Resellern, etwa nachzufragen, wie das Unternehmen in diesen Zeiten Ausbildung und Trainings an verteilten Standorten realisiere. Hier ließe sich die Lösung gut einsetzen, aber auch im Lager, der Logistik oder im Versand.