Den Stempel „KI-ready“ kann sich ein Unternehmen geben, wenn es ein System aufgebaut hat, das die Qualität und Verfügbarkeit der Daten harmonisiert. Erst dann greifen KI-Tools auf wertvolle unternehmensinterne Daten zu und beantworten Prompts gewinnbringend. Was sich zunächst zeitaufwendig anhört, lohnt sich nach erfolgreicher Implementierung in mehrfacher Hinsicht:
Daten in eigener Hand: Eigene KI-Systeme in der Cloud vermeiden das Risiko frei verfügbarer KI-Lösungen, die unternehmenskritische Informationen in den großen Datenpool aufnehmen. Bei ähnlichen Suchanfragen können diese wiederum Externen erscheinen.
Effizienzsteigerung: Mit KI geben Unternehmen ihren Mitarbeitenden ein Werkzeug an die Hand, um Informationen einerseits schneller zu erstellen und andererseits auch direkt an den Company Branded Content anzupassen. Ein Vertrag lässt sich beispielsweise über die KI mit Informationen historischer Verträge erzeugen oder es lassen sich Inhalte mit vorhandenen Verträgen gegenprüfen.
Einhaltung der Regulatorik: Gleichzeitig lässt sich nachweisen, wo und mit welchem Algorithmus die KI Daten analysiert. Cloud-Anbieter setzen dafür auf Mechanismen, womit sich personenbezogene Daten erkennen und in den Datenspeichern extrahieren lassen.
Mit einer fundierten Strategie basierend auf einer vorangegangenen Problemidentifikation und klarer Zielsetzung – und vor allem einer qualitativ hochwertigen Datengrundlage – stellen sich Unternehmen KI-bereit auf.
Maurice Mensing ist Cloud Solution Architect bei q.beyond