EMM und Compliance

Mobile Geräte zu meistern ist nicht wie "Flöhe hüten"

15. Mai 2017, 14:13 Uhr | Autor: Torsten Boch / Redaktion: Diana Künstler
© alphaspirit-123rf

Jedes Unternehmen möchte die Produktivität seiner zunehmend mobil arbeitenden Mitarbeiter unterstützen und verbessern. Die Möglichkeiten der mobilen Geräte sollen optimal genutzt werden. Gleichzeitig aber muss die Datensicherheit gewährleistet sein.

E-Mails und vertrauliche Informationen, die mobil bereitgestellt werden, sollen gesichert werden. Und natürlich muss auch dafür Sorge getragen werden, dass die Software, die auf diesen Geräten genutzt wird, korrekt lizenziert ist. Auf den ersten Blick mag das alles kein großes Thema sein. Allerdings gibt es im mobilen Bereich Geschäftsanwendungen und Seiteneffekte, die unerwartet zu erheblichen Kosten führen können. Für Unternehmen aber ist es wichtig, die Lizenz- und Prozesskosten aktiv zu steuern und vor Überraschungen gefeit zu bleiben.

Herausforderungen
Unternehmen stehen daher vor einer Reihe von Herausforderungen:

  • Viele Mitarbeiter möchten ihre eigenen, privaten Geräte für berufliche Zwecke nutzen und fordern daher Zugang zu den Unternehmensdaten.
  • Auf den Geräten, unabhängig davon ob es private oder unternehmenseigene sind, liegen in der Regel private und geschäftliche Daten nebeneinander. Damit gehen nicht nur technische Herausforderungen einher, sondern auch rechtliche. Im Fall von Verlust aufgrund von Verlieren, Vergessen oder Diebstahl, muss ein Schaden für das Unternehmen und den Mitarbeiter möglichst verhindert werden.
  • Erschwerend kommt hinzu, dass bei Smartphones und Tablets eine große Gerätevielfalt herrscht. Auch wenn sich das Unternehmen auf einen Hersteller oder eine Plattform festlegt, führt das Mitbringen von eigenen Geräten zwangsläufig zur Vielfalt. Zur Gerätevielfalt kommt die Plattformvielfalt, denn Android ist, wenn es sich um unterschiedliche Hersteller handelt, nicht gleich Android.
  • Zu beachten sind außerdem die Unterschiede bei der Lizenzierung von Apps. Beispielsweise haben die Volumenlizenzprogramme, die Apple vorsieht, spezielle Anforderungen, die seitens des Unternehmens zu erfüllen sind. Ebenso relevant ist die indirekte Lizenzierung, wenn Software genutzt wird, die womöglich im Serverumfeld Zugriffslizenzen für Datenbanken oder Anwendungsserver (Thema CAL Client Access License) benötigt.

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