Zur Verwaltung von mobilen Endgeräten gehört auch, dass der Helpdesk in der Lage sein muss, Anwendern bei Problemen mit ihren mobilen Geräten zu helfen. Genauso wie die Möglichkeit, die Kosten pro Benutzer beziehungsweise pro Kostenstelle zu kennen und zu wissen, wann der Mobilfunkvertrag für das möglicherweise geleaste Gerät ausläuft bzw. wann das Betriebsende von gekauften Geräten erreicht ist. Dazu gehört auch Transparenz darüber, wie die vertragsgebundenen SIM-Karten verteilt sind, also welche SIM-Karte zu welchem Gerät und zu welchem Vertrag gehört, wann der Vertrag ausläuft, etc. Ein Geräte- und Anwendungsmanagement reicht also nicht aus, um mobile Arbeitsplätze vollständig zu verwalten. Auch die Themen Lizenz-, Asset- und Vertragsmanagement müssen geregelt und eine Integration Richtung Helpdesk realisiert werden.
Rechtliche beziehungsweise betriebsrechtliche Aspekte
Mit einer professionellen Management-Lösung hat die IT einen Überblick darüber, welche Anwendungen auf welchem Gerät installiert sind und wie häufig sie genutzt werden. Sind private Geräte im Unternehmen im Einsatz, empfiehlt sich die Einführung einer Unternehmensrichtlinie, die den Zugriff auf diese teilweise privaten Informationen regelt. Grundsätzlich gibt es für die Einführung und Anwendung von technischen Lösungen, die dazu geeignet sind, den Umgang mit privaten Daten der End-User und Unternehmensvorgaben einzustellen – unabhängig davon, ob es sich um private oder unternehmenseigene Geräte handelt – gesetzliche Regelungen. Auch nimmt in vielen Unternehmen die Mitarbeitervertretung eine große Rolle bei der Wahrnehmung solcher Interessen ein. Die IT aber braucht die Kontrolle über die Anwendungen und Unternehmensdaten, wenn sie sowohl Sicherheits- als auch Kostenaspekte aktiv steuern will.
Mobile Geräte zu meistern erfordert die Beantwortung einer Vielzahl von Fragen. Professionelle Tools helfen dabei, die Antworten zu finden und für den Geschäftserfolg zu nutzen.