Das Remotemanagement von mobilen Endgeräten, also das Enterprise Mobility Management, gliedert sich in sechs Disziplinen:
Security Management, um Einstellungen vorzugeben, wie zum Beispiel wieviel-stellig der Pass Code des Endgerätes sein soll und wie viele Buchstaben und Sonderzeichen er enthalten soll.
Connectivity Management im Sinne von WiFi-Settings oder VPN-Settings für ein mobiles Endgerät, um den Zugriff auf die Unternehmensnetzwerke zu gewährleisten.
Die Topanwendung schlechthin ist die Vorkonfiguration der E-Mail-Komponenten.
Anwendungen. Natürlich sollen auch Anwendungen remote kontrolliert werden.
Content-Verwaltung, sei es Content in der Cloud oder auf File-Shares im Unternehmen.
Identity Management vor allen Dingen zur automatisierten Authentifizierung gegenüber IT-Infrastrukturservice und Unternehmensanwendungen.
Mobile Geräte, egal ob Bring Your Own Device oder Unternehmensgeräte, müssen in die IT beziehungsweise in die IT-Services eingebunden und den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens unterworfen werden. Das beginnt mit dem Geräteregistrierungsprozess, welcher in jedem Unternehmen anders aussieht. In manchen Unternehmen können die End-User selbst die Registrierung durchführen, in anderen übernimmt die IT stellvertretend für den End-User diese Aufgabe. Das eingesetzte Enterprise Mobility Management sollte so flexibel sein und verschiedene Szenarien abdecken können.