Betriebssysteme

Windows 10 macht aus Unternehmen "Mobile Enterprises"

24. April 2015, 8:57 Uhr | Oliver Gürtler, Leiter Geschäftsbereich Windows bei Microsoft Deutschland

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Mehr Kontrolle für die IT bei der Verwaltung mobiler Geräte

Windows 10 kommt mit erweiterten Funktionen im Bereich der IT-Verwaltung, die es Unternehmen noch einfacher macht, die mobilen und nicht mobilen Geräte aller Mitarbeiter einheitlich zu verwalten. Ein einheitliches Mobile-Device-Management (MDM) ist weiterhin über "Microsoft Intune" oder über MDM-Dienste von Drittanbietern möglich, mit der neuen Windows Generation wird zudem die Verwaltung unternehmenseigener Geräte deutlich optimiert – unter anderem durch die Unterstützung von Richtlinien zum Schutz firmeneigener Daten sowie der Verwendung eines Geräts durch mehrere Nutzer.

Flexible Upgrade-Modelle, auch für "kritische Systeme"
Im Unternehmensbereich gibt es Anwendungsbereiche, die insbesondere bei der Auslieferung Updates eine flexible Handhabe benötigen: Beispielsweise medizinische Geräte in der Notfallversorgung von Patienten oder in der Flugsicherung. Solche "kritischen Systeme" dürfen nicht plötzlich für Updates unterbrochen oder neu gestartet werden. Für eben solche Systeme wird Microsoft mit Windows 10 "Long Term Servicing"-Versionen anbieten, die vollen Enterprise Support sowie durchgängige Sicherheitsupdates bieten und gleichzeitig im Rahmen des Mainstream Supports und des Extended Supports über den Zeitraum von fünf Jahren keine neuen Funktionen einführen. Kunden dieser Windows „Long Term Servicing”-Versionen beziehen Security Updates im Rahmen der "Windows Server Update Services" (WSUS), die ihnen die volle Kontrolle über die interne Auslieferung lassen, zukm Beispiel über "System Center Configuration Manager". Das schließt auch die Option automatischer Updates ein. Microsoft wird in Zukunft weitere „Long Term Servicing”-Lösungen zur Verfügung stellen und Firmenkunden ermöglichen, leicht zwischen diesen Versionen zu wechseln sowie diese zu überspringen, wenn sie nicht in die Roll-Out-Policy des Unternehmens passen.

Über das neue Modell "Current branch for Business" werden Funktions-Updates für unterstützte Geräte zudem erst dann verfügbar, wenn diese ihren Mehrwert und die notwendige Anwendungskompatibilität für den Unternehmenseinsatz im Markt bewiesen haben, während Sicherheits-Updates auch in dieser Version selbstverständlich immer ausgeliefert werden. Diese anpassungsfähigen Modelle bei der Verwaltung von Funktionen und Updates machen es Unternehmen leichter, Mitarbeitern individuell zugeschnittene Lösungen für mobile sowie nicht mobile Geräte zur Verfügung zu stellen. Zudem ermöglicht die optimierte Steuerung bei Auslieferung von Funktionen zu reduzierten Kosten und Aufwänden im IT-Management.

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  1. Windows 10 macht aus Unternehmen "Mobile Enterprises"
  2. Höchste Sicherheit beim Einsatz mobiler Geräte
  3. Mehr Kontrolle für die IT bei der Verwaltung mobiler Geräte
  4. Effizienterer "Roll-Out" in Unternehmen
  5. Einheitlich Arbeiten über alle Geräte

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