Das Ausrollen eines neuen, für mobile Arbeitsweisen "fitten", Betriebssystems in Unternehmen ist bisher ein aufwändiger und kostspieliger Vorgang. Erschwert wird dieser Prozess auch durch eine fortschreitende Diversifikation von Devices in Unternehmen, unter anderem bedingt durch moderne Arbeitstrends wie Bring Your Own Device. Windows 10 vereinfacht den "Roll-Out" für Firmen deutlich und ermöglicht damit reduzierte Kosten- und Zeitaufwände. Dafür sorgen vor allem zwei Neuerungen: das "In place-Upgrade" und die "Provisionierung".
Das Prinzip des "In place-Upgrades" ist einfach: Statt den großen Aufwand bei der Analyse von Hardware, Anwendungen, Treibern sowie bei der Erstellung von Images selbst zu betreiben, können IT-Abteilungen diese Arbeit künftig Windows überlassen. Damit läuft das Ausrollen weitgehend automatisch und mit sehr viel weniger Aufwand, als in traditionellen Migrationsszenarien. Auch eine Wiederherstellung auf das frühere System ist möglich, solange das neue System noch nicht zu 100 Prozent eingespielt ist. Unternehmen steht diese Option für Geräte mit Windows 7, Windows 8 und 8.1 zur Verfügung. Über die neue Option "Provisionierung" ist es einfach möglich, Windows 10 Neugeräte mit einer Enterprise Version auszustatten – zum Beispiel solche, die der Nutzer selber mit in die Firma bringt.