Die EY-Unternehmensberatung stellte über eine Umfrage fest, dass ein Drittel der Teilnehmer unzufrieden mit der Qualität ihrer digitalen Ausstattung sind. Mangelhafte oder überfordernde Software kann dazu führen, dass Mitarbeitende sich ihnen bekannten, von der IT-Abteilung jedoch nicht genehmigten Lösungen zuwenden (Schatten-IT). Diese schwimmt unter dem Radar der IT-Sicherheit und stellen somit ein enormes Sicherheitsrisiko dar. Damit die Belegschaft sowohl von zu Hause als auch vom Büro aus reibungslos zusammenarbeiten kann, ohne überfordert zu sein, braucht es einen modernen Tech-Stack, der ihnen die notwendigen Tools an die Hand gibt.
Zu diesem Repertoire gehören flexible und skalierbare Lösungen, die sicheres Filesharing, Business Messaging und Videoconferencing abdecken. Für eine unkomplizierte Zusammenarbeit sollte eine Plattform diese drei Eigenschaften miteinander vereinen. Denn je mehr Kommunikations- und Kollaborationskanäle existieren, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Reizüberflutung – der Stresspegel steigt. Daher sollten Unternehmen ihren Angestellten nicht nur eine All-in-One-Lösung bereitstellen, sondern ebenfalls die internen Kommunikationswege vereinheitlichen. Es ist offensichtlich, dass immer mehr Kommunikation in der Cloud stattfindet, was die alten Telefonanlagen in den Büros obsolet macht. Der Umstieg auf Cloud-basierte Telefonie, die jeden Laptop und jedes Tablet in ein Festnetztelefon verwandelt, hat den Vorteil, dass Ortsvorwahlen gleich bleiben und jeder Mitarbeiter trotzdem überall erreichbar ist.
Des Weiteren sollte eine solche Plattform über bereits integrierte Funktionen verfügen oder externe App-Integrationen zulassen, die eine bessere, sichere Zusammenarbeit an gemeinsamen Projekten sowie die Produktivität fördern. Einige Beispiele für solche Funktionen sind vielfältige Sicherheitseinstellungen, Bildschirmfreigabe, Chatfunktion sowie Umfrage- und Whiteboard-Tools.