Work from anywhere

Arbeiten Sie doch, wo Sie wollen!

25. Mai 2021, 16:22 Uhr | Christian Stredicke / Redaktion: Antje Müller

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Viele TK-Anlagen ziehen in die Cloud

Die Verbindung sollte in der Regel nicht das Problem sein. Denn für die Bewertung eines Hotels war schon vor der Pandemie ein zuverlässiges WLAN entscheidend. Gleiches gilt auch für Flughäfen, den Zug und andere Aufenthaltsorte. Künftig werden viele Betriebe ihre TK-Anlage aus der Cloud beziehen. Noch betreiben zahlreiche Unternehmen ihre Telefonanlage aber in Eigenregie im LAN oder es steht eine ISDN-Anlage im Serverraum steht. Jetzt allerdings steigt der Druck auf Systemadministratoren, CIOs und Geschäftsführerer, dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter von überall aus arbeiten können. Von Vorteil ist es heutzutage, dass praktisch jeder Privatnutzer über ein Gerät verfügt, das sich als VoIP-Telefon einsetzen lassen würde. Mit iOS 13 wurde beispielsweise bereits vor Jahren dafür gesorgt, dass mehrere Apps geordnet auf Mikrofon und Lautsprecher zugreifen können. Ähnlich könnte auch die Telefonanlage in der Lage sein, vorab anzuklopfen, sodass entschieden werden kann, ob dieses Gespräch angenommen und ein anderes gehalten oder beendet werden soll.

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Auch bei Android hat sich einiges getan, damit die Nutzerer ihr Smartphone sowohl privat als auch für die Firma nutzen können. Eine große Auswahl an Bluetooth-Headsets eignet sich zum Beispiel dafür, Firmengespräche über das Handy angenehm zu gestalten. Dazu lassen sich über eine entsprechende App Gespräche halten und vermitteln – manchmal sogar einfacher als über das Tischtelefon. Eine Hürde bei der Verwendung von Mobiltelefonen besteht allerdings darin, dass sie von überall aus funktionieren müssen. Während bei VoIP-Telefonen noch Vermutungen angestellt werden können, in welchem Netz sich die Geräte befinden, sind solche Annahmen bei Mobiltelefonen oder auch beim PC sehr viel schwieriger. Das betrifft ebenso Annahmen über die verwendete IP-Adresse – kann doch der Mobilfunkbetreiber diese jederzeit ändern. Im Umkehrschluss bedeutet das: Die Telefonanlage müsste auf einer öffentlichen Adresse betrieben werden, um darauf von überall her zugreifen zu können. Das hat zahlreiche Konsequenzen. Zum einen muss die Telefonanlage mit Geräten kommunizieren, die hinter einer Firewall sitzen. So kann nicht vorhergesagt werden, welche Ports diese Firewall bei einem Gespräch für die Gesprächsdaten zuweisen wird. Zum anderen sind sehr schnell Roboter im Einsatz, die alles mögliche ausprobieren, um Gespräche auf Kosten des Betreibers aus exotische Länder zu aktivieren. Aus diesem Grund ist für einen stabilen Betrieb ein „Session Border Controller“ (SBC) empfehlenswert. Dies sorgt dafür, dass eine funktionierende Verbindung hergestellt wird und Bots automatisch geblockt werden. Hilfreich sind hier insbesondere Berichte, um ein Problem frühzeitig zu erkennen und abzustellen.


  1. Arbeiten Sie doch, wo Sie wollen!
  2. Viele TK-Anlagen ziehen in die Cloud
  3. Akzeptanzprobleme

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