Video-Conferencing & Collaboration

B2B-Kommunikation mit Human-Touch

21. März 2014, 12:59 Uhr | Robert Reitmeier, Marketing Manager Dach bei Polycom
Videokommunikation findet heute auf Samrtphones, Tablets, dem Desktop-PC oder in Konferenzräumen statt.
© Polycom

Die Trends rund um Video-Conferencing (VC) zeigt eine Studie von Polycom und Redshift Research: VC wird immer mobiler – global überholt Videokommunikation künftig sogar E-Mail.

Früher waren Videokonferenzen insbesondere den Management-Teams in Großkonzernen oder mittelständischen Unternehmen vorbehalten. Video-Meetings wurden in eigens dafür geschaffenen Konferenzräumen durchgeführt und oftmals von speziell geschultem Personal vorbereitet beziehungsweise technisch begleitet. Heute sind Videokonferenzen sowohl in Deutschland als auch weltweit in vielen Unternehmen bereits allgegenwärtig. Dabei wird die Anwendung immer mobiler, dank einfach zu bedienender und qualitativ hochwertiger Software-Tools. Das ergab die Studie von Polycom und Redshift Research „Global View: Business Video Conferencing Usage and Trends”.

Im Rahmen der Studie wurden über 1.200 CEOs, HR-Manager, CIOs, IT-Manager, Entscheider aus dem Sales- und Marketingbereich sowie Leiter der Fertigung aus kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen in Australien, Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien Niederlande, Polen, Russland, Singapur und USA zum Status-quo und den Trends zu Video-Conferencing und -Collaboration befragt. Weltweit nutzen 76 Prozent der im Rahmen der Studie Befragten Video-Conferencing für ihre Geschäftskommunikation. In Deutschland sind es 66 Prozent. VC wird also sowohl in Deutschland als auch weltweit immer mehr Standard. Allerdings findet diese Entwicklung in Deutschland etwas verzögert statt. Die Studie zeigt beispielsweise auch, dass 48 Prozent der Nutzer von Videokonferenzen in Deutschland mindestens einmal pro Woche an einem Video-Meeting teilnehmen, weltweit sind es 56 Prozent.

Für die Videokommunikation werden sowohl in Deutschland als auch weltweit am liebsten Laptop oder Desktop genutzt – 64 Prozent in Deutschland beziehungsweise 75 Prozent weltweit. Konferenzräume bevorzugen heutzutage 47 beziehungsweise 48 Prozent für Video-Meetings, 36 beziehungsweise 42 Prozent nutzen dafür jetzt schon mobile Endgeräte. In drei Jahren sollen Laptops beziehungsweise Desktops mit 67 Prozent der Video-Nutzer in Deutschland und 72 Prozent weltweit immer noch vorn liegen, während die Nutzung auf mobilen Geräten auf 44 Prozent in Deutschland steigt – weltweit auf 55 Prozent. Die Konferenzräume kommen laut Prognose auf 53 Prozent beziehungsweise 51 Prozent weltweit.

Nach ihrer bevorzugten Kommunikationsmethode im Arbeitsleben gefragt, steht Video-Conferencing bei den deutschen Befragten an dritter Stelle – 48 Prozent. Hier ist der Prozentsatz bei den weltweit Befragten mit 47 annähernd gleich. Von großer Bedeutung sind für die Deutschen mit 84 Prozent Voice- beziehungsweise Conference-Calls (Rang zwei), während diese weltweit gesehen mit 64 Prozent eine weniger wichtige Rolle spielen. E-Mail steht unangefochten auf Platz eins und wird von 85 Prozent der Deutschen beziehungsweise 89 Prozent der weltweit Befragten als Kommunikationsmethode bevorzugt. In drei Jahren sieht die Situation aber schon anders aus: Weltweit sind mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Meinung, dass Video-Conferencing dann ihre bevorzugte Kommunikationsmethode sein wird – in Deutschland sind dies 47 Prozent.

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