M2M-Kommunikation, Internet of Things

Continental auf der CES 2015

7. Januar 2015, 13:49 Uhr | Quelle: Continental

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Beispiele aus dem Continental-Portfolio

Für Continental beginnt die Vernetzung bereits außerhalb des Fahrzeugs. "Wir ermöglichen Fahrern die Nutzung von ihnen bekannten Unterhaltungselektronik-Geräten, um wichtige Funktionen des Fahrzeugs zu steuern. Bei der CES zeigen wir zum Beispiel, wie sich eine Smartwatch am Handgelenk des Fahrers in einen Funkschlüssel für das Auto verwandelt", erläutert Helmut Matschi. Als Autoschlüssel nutzt die Smartwatch Bluetooth für die Verbindung mit Continentals neuestem bidirektionalen Funkschlüssel, auch "Gateway-Schlüssel" genannt. Der Gateway-Schlüssel fungiert als Schnittstelle zwischen dem Fahrzeug und der Smartwatch zur Übertragung von Daten - beispielsweise Fahrzeug- und Diagnostikdaten oder Nutzer-Profile. Die Smartwatch wird dabei als Bedienelement verwendet. Über eine App kann der Fahrer das Fahrzeug auf- oder abschließen oder andere Informationen einfach über das Display der Smartwatch austauschen.

Genauso wie Touchscreens in Mobilgeräten beim Übergang von Handys zu Smartphones immer wichtiger wurden, benötigen auch Fahrzeuge die Flexibilität von Touchscreens, da immer mehr Funktionen und vernetzte Dienste im Fahrzeug hinzukommen. Mit seinem gebogenen OLED-Touchdisplay bietet Continental nach eigenen Angaben nun starke Kontraste für die Wiedergabe von kräftigen Farben ohne Hintergrundbeleuchtung und eine Vielzahl an Interaktionsmöglichkeiten dank Touchfunktion. Der Clou dabei: Das neue Display von Continental ist gebogen und ermöglicht Fahrzeugherstellern so große Design-Freiheit für die nahtlose Integration des Displays, zum Beispiel in die Mittelkonsole. Mit der Verwendung von spezieller Elektronik und chemisch gehärtetem Glas stellt Continental außerdem sicher, dass das Display die Anforderungen für den Betrieb in Automobilen erfüllt und viele Jahre lang funktioniert.

Vernetzte Dienste erstrecken sich auch auf das Ersatzteilgeschäft und können Diagnose und Reparatur von Fahrzeugen erleichtern. Aus diesem Grund verfügt Continental über seine "Connected Technician"-Lösung, die den Techniker mithilfe der Augmented-Reality-Technologie in den Mittelpunkt des Prozesses stellen soll. Die Tablet-Anwendung verbindet sich über eine kabellose Kommunikationsschnittstelle mit dem Auto und leitet den Techniker Schritt für Schritt durch den gesamten Diagnose- und Reparaturprozess. Sie stellt dem Techniker laut Continental sämtliche Informationen, die für jeden Schritt notwendig sind, gebündelt zur Verfügung, sodass er sich ganz auf das Fahrzeug konzentrieren kann: das heißt Arbeitsanweisungen, kaputte Teile oder das exakte Werkzeug, das für eine bestimmte Aufgabe benötigt wird. Die Integration mit Händlermanagementsystemen stellt sicher, dass der Techniker an der richtigen Aufgabe arbeitet und in der vollständigen Diagnose-Laufzeitumgebung werden bei der Diagnose aller Funktionen automatisch der Fahrzeugtyp festgestellt, Störungen entdeckt und die gesamten, für das Auto verfügbaren technischen Informationen bereitgestellt, heißt es weiter.

Die intuitive Bedienung soll insgesamt zu einer wesentlich einfacheren, schnelleren und genaueren Diagnose beziehungsweise Reparatur führen und damit die Wartungsplanung optimieren. Bei der CES zeigt Continental außerdem, wie Augmented-Reality-Anwendungen mit Spracheingabe und -Feedback dem Techniker die Arbeit ermöglichen, ohne dass er das Gerät in der Hand halten muss. Somit kann er noch effizienter arbeiten.

 

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