Mit digitalen Arbeitsplätzen erfüllen Unternehmen die Erwartungen der Generation Z und profitieren von höherer Effizienz und Produktivität. Eine wichtige Rolle spielen dabei Enterprise-Search-Lösungen, denn sie stellen die zentrale Wissensinfrastruktur zur Verfügung.
Mit der Generation Z kommen neue Anforderungen an die Arbeitsplätze in die Unternehmen. Als sogenannte „Digital Natives“ sind es die Angehörigen dieser Generation gewohnt, ihr Leben rundum digital und mobil zu organisieren. Sie nutzen Instagram als Fotoalbum, verabreden sich über Facebook und WhatsApp, skypen mit ihren Freunden im Ausland, shoppen und buchen online. Diese Erfahrungen und Gewohnheiten prägen daher auch ihre Erwartungen an die Arbeitswelt. Möglichst digital, flexibel und mobil soll es auch dort zugehen. Der „Digital Workplace“, der digitale Arbeitsplatz, ermöglicht es Unternehmen, diese Erwartungen zu erfüllen und sich damit einen handfesten Wettbewerbsvorteil im Rennen um die begehrten Nachwuchskräfte zu verschaffen. Aber nicht nur das; die Firmen profitieren auch generell von größerer Effizienz und mehr Produktivität.
Zentrale Informations- und Arbeitsplattform schaffen
Die Idee hinter dem Digital Workplace ist es, eine zentrale Informations- und Arbeitspattform zu schaffen, die Daten aus allen benötigten Software-Systemen zusammenführt. Dafür eignet sich etwa das Intranet, da diese Plattform bereits für alle Mitarbeiter zugänglich ist. Durch zusätzliche Applikationen, etwa für das Projektmanagement oder die einfache Bearbeitung von Urlaubsanträgen, wird die Plattform an die individuellen Anforderungen der Unternehmen angepasst. Gleichzeitig stehen den Mitarbeitern durch personalisierte Dashboards alle für sie relevanten Funktionen und täglichen Aufgaben bereit. Dadurch haben sie die Möglichkeit, ihre Arbeiten direkt aus dem Dashboard heraus zu erledigen, ohne umständlich zwischen den verschiedenen Programmen hin und her wechseln zu müssen.
Für die Zusammenarbeit in Teams, Projekten oder Gruppen schafft der Digital Workplace virtuelle Räume. Social-Collaboration-Tools ermöglichen es, ortsunabhänging mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern zu kommunizieren. Durch die Zentralisierung der Informationen und seine Möglichkeiten zur virtuellen Zusammenarbeit unterstützt der Digital Workplace flexible Arbeitsweisen. Die Mitarbeiter können dort tätig sein, wo sie sich am wohlsten fühlen und am kreativsten sind – sei es im Home-Office, im Café oder im Park. Zudem können sie Zeiten, die früher meist mit Warten verbracht wurden, produktiv nutzen; beispielsweise wenn sie im Zug oder am Flughafen-Gate sitzen.
Mit den zahlreichen neuen Möglichkeiten des Digital Workplace gehen allerdings auch erhöhte Sicherheits-anforderungen einher. Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept ist deshalb unerlässlich. Mit Lösungen für Identity und Access Management (IAM) können Unternehmen die Zugriffsrechte auf Daten verwalten und nachvollziehen, wer wann auf welche Informationen zugreift. Zudem sollten sie die Daten auf ihren Servern und während des Transports durch die Netzwerke durchgängig verschlüsseln. Container-Lösungen ermöglichen es, die Sicherheit auf mobilen Endgeräten weiter zu erhöhen. Durch die richtige Kombination verschiedener Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen sich vor Datenlecks und vorsätzlichem Datendiebstahl schützen.