Machine-to-Machine-Kommunikation

M2M-Kommunikation unter extremen Bedingungen

24. Juli 2012, 12:44 Uhr | Von Chris Wiedenhoff
Herausforderung: Die SIM-Karte im Rauchmelder.
© DTAG

Menschen, die via Handy telefonieren, befinden sich in aller Regel weder am Nordpol, noch im Sandsturm oder unter Wasser. Ganz anders bei kommunizierenden Maschinen: M2M-Lösungen müssen nicht selten unter extremen Bedingungen funktionieren.

Die Kommunikation von Maschine zu Maschine (M2M) bietet Entwicklern die Basis für unzählige neue Anwendungen für die verschiedensten Branchen. Nach Angaben des Marktanalysten Berg Insight soll schon 2015 die Zahl der kommunizierenden Maschinen auf rund 270 Millionen klettern. Diesen Trend prognostiziert auch der Verband der Elektrotechnik (VDE): Laut der aktuellen Studie „Basistechnologien der Informations- und Kommunikationstechnik“ lokalisiert der Verband in der M2M-Kommunikation einen besonders dynamischen Anwendungstrend und sagt ein anhaltendes Marktwachstum voraus.

Dass der M2M-Markt boomt ist nicht verwunderlich, denn die Anzahl möglicher Anwendungen ist praktisch unbegrenzt: Autos, die in einem Carsharing-Pool ihre Position, ihren Kilometerstand und den Tankfüllstand übermitteln, Güterwaggons, die autark ihre Position an einen Tracking-Dienst senden, Rauchmelder, die selbstständig die Feuerwehr im Brandfall informieren oder Fahrzeuge, die vor Gefahren warnen und im Falle eines Unfalls automatisch die Rettungsdienste rufen.

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