Jürgen Hase, Leiter M2M Competence Center Deutschen Telekom: "Vernetzte Maschinen, Anlagen und Produktionsmittel sind der Grundstein des Zukunftsprojekts Industrie 4.0. Denn nur durch den automatisierten Informationsaustausch kann ein höherer Level an Automation erreicht werden. Auch wenn die „Smart Factory“ und eine individualisierte Großserienproduktion noch am Anfang stehen, zeigt die Fernverwaltung schon heute das Potenzial der industriellen Vernetzung auf. Sie reduziert Ausfälle, senkt Wartungskosten und erhöht die Servicequalität. Die kontinuierlich erfassten Daten geben uns neue Einblicke in Produktionsabläufe. Und je mehr wir über sie wissen, desto fundiertere und genauere Entscheidungen können wir treffen – sowohl in Hinblick auf die Weiterentwicklung von Anlagen als auch ihre Verzahnung mit Produktions- und Logistikprozessen.
Uns erwartet eine Transformation, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Das Know-how eingebetteter Systeme, Kommunikationstechnologien und branchenspezifischer Anforderungen muss zusammenkommen. Gleichzeitig gilt es, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Gemeinsam mit ihrem wachsenden Partnernetzwerk treibt die Deutsche Telekom vernetzte Ökosysteme wie die industrielle Automation aktiv voran. Einerseits geht es darum, plug & play Vernetzungslösungen aus einer Hand anzubieten. Damit das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 aber keine utopische Idee bleibt, müssen wir andererseits das Internet der Dinge weiterentwickeln. Hier gilt es auch, auf die Kreativität einer wachsenden Entwicklercommunity zu bauen. Genau das ist das Ziel unserer M2M Developer Community: Wir möchten mobilfunkbasierte Machine-to-Machine-Lösungen und Dienste über den gesamten Entwicklungsprozess unterstützen – von der ersten Vision bis zur marktreifen Anwendung für das Internet der Dinge."