Feedback-Daten

Prozessoptimierung mit Smiley

8. Mai 2017, 15:02 Uhr | Autor: Stefan Adelmann
Mit den Terminals von Feedback Now können Kunden im Einzelhandel oder Mitarbeiter in Unternehmen unkompliziert ihre Meinung abgeben.
© Feedback Now

Im Frontend minimalistisch und intuitiv, im Hintergrund arbeiten M2M- und Datenanalysemechanismen: Die Lösung von Feedback Now soll Kunden, Mitarbeitern und Passagieren die Möglichkeit bieten, unkompliziert ihre Meinung abzugeben.

funkschau: Herr Jensen, in Ihrer Lösung vereinen Sie sowohl M2M- als auch Datenanalyseansätze. Können Sie kurz erklären, aus welchen Komponenten sich das System zusammensetzt und wie es arbeitet?

Christian Jensen: Wir haben – basierend auf unserer beruflichen Vorerfahrung mit großen Change-Projekten und Lean Management – eine komplette Serie an physischen und intuitiven Feedback-Geräten, unsere „Smiley Boxen“ (SB), entwickelt.  Die Smiley Boxen sind drahtlos, batteriebetrieben und klein genug, um an jedem angedachten Einsatzort angebracht zu werden: an der Kasse im Einzelhandel, an der Hotelrezeption, Lounge eines Flughafens oder den Sanitär-anlagen in einem Vergnügungspark.

Unsere Lösungen sind plug-and-play, es wird daher keine aufwändige Infrastruktur wie WLAN vor Ort zum Betrieb als auch zur Installation benötigt. Die Feedbacks werden in Echtzeit verarbeitet und unseren Kunden auf unterschiedlichen Wegen zur Verfügung gestellt.

funkschau: Wenn nicht über WLAN, über welche Netztechnologie werden die Daten weitergeleitet?

Jensen: Wir nutzen GSM-Technologie, um unsere Feedback-Lösungen an jedem Ort der Welt einsetzen zu können. Mobilfunk gibt es überall – jedenfalls aus unserer Erfahrung und mit den entsprechenden Roaming-Vereinbarungen – und wir haben einen Mobilfunkpartner, mit dem wir weltweit unseren Kunden ein zuverlässiges Produkt anbieten können.

funkschau: Können Sie noch näher auf die Datenverarbeitung eingehen? Was genau passiert, nachdem das Feedback abgegeben wurde?

Jensen: Die Daten werden gesichert an uns gesendet. Durch die zentrale Verarbeitung sind wir in der Lage, unseren Kunden die Daten und zusätzlich eine zielführende Analyse dieser in verschieden Formen zur Verfügung zu stellen: über Smartphone-App, Online-Portal oder als separates Reporting.  

funkschau: Kann mit all diesen Feedback-Daten zu Stoßzeiten nicht eine regelrechte Datenflut entstehen?

Jensen: Unsere Kunden können durch die Vielzahl an täglichen Feedbacks erschlagen werden, daher müssen für einen Impact unserer Lösungen die Feedbacks entsprechend zielgerichtet visualisiert werden. Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Kunden seit fünf Jahren parallel zu den physischen Feedback-Geräten auch das Backend immer weiter und bieten unter anderem die zuvor erwähnten Analyse-Tools.

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