Zur Verbesserung der Klangqualität und insbesondere in Großraumbüros sollten zusätzlich Headsets verwendet werden, damit andere Mitarbeiter nicht gestört werden. Auch hier hat Microsoft hochwertige Modelle wie das LifeChat LX-6000 im Portfolio: Der Breitband-Digitalton gibt den Klang akustisch deutlich und präzise wieder. Dank Mikrofon mit Rauschunterdrückung kann man seine Gesprächspartner auch in lauten Umgebungen jederzeit hören.
Der ergonomisch geformte Ohrhörer und ein um 270 Grad schwenkbares Mikrofon bieten Komfort für die tägliche Verwendung.
Genauso wichtig wie die Auswahl der richtigen Hardware ist die passende Software für ein virtuelles Meeting. Mit Lync hat Microsoft eine einheitliche Plattform speziell für Unternehmen geschaffen, mit der Benutzer im Rahmen ihrer täglichen Arbeit von überall aus kommunizieren können, indem sie stationäre oder mobile Geräte mit Windows 8 beziehungsweise einem anderen Betriebssystem verwenden.
Hard- und Software im Team
Voraussetzung für reibungslose Videokonferenzen ist, dass Hardware und Software aufeinander abgestimmt sind. Da alle Microsoft-Webcams für Lync optimiert wurden, bietet sich hier eine Kombination aus Hardware und Software von Microsoft an.
Die funktionierende Infrastruktur entscheidet jedoch nicht allein über den Erfolg einer Videokonferenz. Vielmehr sind bei der Organisation und Umsetzung des Gesprächs weitere Aspekte zu beachten:
Eine schlecht geplante und unstrukturierte Besprechung ist zeitraubend und ineffizient. Der Moderator einer Videokonferenz erstellt deshalb eine Agenda und schickt diese vorab an alle Teilnehmer.
Direkt zu Beginn der virtuellen Konferenz stellt der Mo-derator die Teilnehmer kurz vor oder lässt sie sich selbst vorstellen. Das ist nicht nur höflich, sondern ermöglicht im weiteren Verlauf die direkte Ansprache.
Die Umgebung, in der sich der Teilnehmer präsentiert, sieht ordentlich und gepflegt aus. Dasselbe gilt für das Äußere der Teilnehmer: Auffällige Kleidung, vor allem kleinteilige Muster, schrille Farben und große, glitzernde Schmuckstücke, lenken von der Person und vom Inhalt des Gesprächs ab.
Bei Videokonferenzen ist es wichtig, langsam und deutlich zu sprechen. Außerdem achtet man vor einer Antwort darauf, dass der Gesprächspartner seinen Beitrag abgeschlossen hat.
Hat die Videokonferenz mehr als zwei Teilnehmer, wird das Mikrofon derer, die sich nicht zu Wort melden, stumm geschaltet. So werden Echos oder Pfeiftöne vermieden und Hintergrundgeräusche, beispielsweise von einem Drucker, lenken die übrigen Teilnehmer nicht ab.
Mehr Informationen zum professionellen Videotelefo-nieren mit Microsoft-Zubehörprodukten gibt es in der Microsoft-Broschüre „Knigge für Lync & Co. – Dos and Don’ts beim Videotelefonieren im Unternehmen“ sowie hier.