VoIP-Telefone für Unternehmen
Snom übernimmt Vertrieb im APAC-Raum
VTech überträgt Snom Technology die Verantwortung für den Absatz der Unternehmensprodukte im asiatisch-pazifischen Raum (APAC). Damit übernimmt Snom ab sofort den Vertrieb von VoIP-Telefonen für Unternehmen und Industrie in der Region. Head of Sales APAC wird Fabio Albanini.
Als im Jahr 2016 die deutsche Marke Snom Technology von VTech übernommen wurde, galt laut Unternehmensangaben die Strategie: Snom werde als Berliner Unternehmen für IP-basierte Unternehmenskommunikation das Geschäft in der EMEA-Region führen; die Entwicklung des B2B-VoIP-Marktes im asiatisch-pazifischen Raum sollte hingegen weiterhin die Konzernzentrale von VTech steuern.
Doch nun überlässt VTech der europäischen Tochter ab April die Ausweitung des Marktes in der APAC-Region. Als Gründe werden genannt, dass Snom Technology Spezialist für VoIP-Unternehmensprodukte sei; zudem habe Snom im EMEA-Raum trotz turbulenter Zeiten durch die kritische weltpolitische Lage und damit verbundener wirtschaftlicher Unsicherheit ein zufriedenstellendes Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr erreicht. So konnte Snom in Spanien und Italien laut Unternehmensangaben ein Wachstum verzeichnen; in anderen Regionen wie Frankreich oder dem DACH-Gebiet konnte Snom demnach seine Position stabil halten.
Die sich rasch entwickelnde Telekommunikationsinfrastruktur in China, Japan, Südkorea, Indien und Australien zugunsten starker, skalierbarer und flexibler Kommunikationsnetze könne nun dem geschäftlichen VoIP-Telefonmarkt im asiatisch-pazifischen Raum hohe Wachstumschancen eröffnen.
„Der Herausforderung sehen wir optimistisch entgegen“, sagt Fabio Albanini, nun Head of Sales EMEA & APAC bei Snom. „Der Erfolg unserer Strategie ruht allerdings auch auf dem Prinzip des lokalen Managements. Diesen Anforderungen werden wir in einer enormen Region wie dem asiatisch-pazifischen Markt nur partiell gerecht werden können.“
Albanini hoffe aber auf genügend Wachstum, so dass Snom in dieser Region bald mit Mitarbeitern vor Ort präsent sein könne.
Ein erstes Team sei schon aufgesetzt, das die Beziehungen mit bestehenden und angehenden Vertriebspartnern der Region pflegen soll.
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