Wer wagt, gewinnt: Sechs Tipps für den Erfolg im Internet der Dinge.
In nicht allzu ferner Zukunft werden Menschen zurückdenken und sich fragen: "Erinnert Ihr euch daran, dass Dinge mal nicht miteinander verbunden waren?" Genauso wie Smartphones nicht nur das Spektrum des Möglichen verändert haben, sondern auch, was wir als selbstverständlich erachten, wird das Internet of Things (IoT) verändern was wir tun, wie wir es tun und was wir erwarten.
Obwohl das IoT noch in seinen Anfängen begriffen ist, sind schon wichtige, maßgebliche Resultate aus IoT-Initiativen sichtbar - beispielsweise eine spanische Stadt, die ihre Verkehrsbelastung um 80 Prozent reduziert hat, ein Museum in Ohio, das die Besucherzahl um 70 Prozent erhöht hat, sowie Städte weltweit, die ihren Energieverbrauch reduzieren.
Aber genauso wie wir nicht vorhersehen konnten, wie allgegenwärtig Mobile werden würde, oder dass Apple den Smartphone-Markt dominieren würde, können wir nicht genau sagen, wie IoT die Welt verändern wird. Experten sind sich selbst in relativ einfachen Punkten nicht einig, beispielsweise wie viele Geräte das IoT beinhalten wird. Cisco sagt 50 Milliarden mit dem Internet verbundene Geräte bis 2020 voraus. Gartner geht davon aus, dass es nur 25 Milliarden sein werden. Dennoch sind die Zahlen seit 2003, wo nur 500 Millionen vorausgesagt wurden, schon stark gewachsen.
Das IoT setzt Technologieunternehmen dem Druck aus, alles von Anfang an "richtig" zu machen. Dies ist ein Stück weit auch verständlich. Stellen Sie sich zum Beispiel folgendes vor: Wenn Ihre Technologie diejenige ist, die eine ganze Stadt mit der Elektrizität oder Wasser versorgt, kann selbst die kleinste Störung alles aus dem Gleichgewicht bringen.
Gute Vorbereitung ist das A und O von IoT-Erfolgen. Wenn es um IoT geht, müssen Anbieter von digitalen Erfahrungen darauf vorbereitet sein, "dabei zu sein" - wenn sie sich vom Markt nicht abhängen lassen wollen. Digitale Erfahrungen werden mit vielen verschiedenen Tools und Diensten geschaffen. Content-Management-Systeme (CMS) sind perfekt dafür geeignet, der zentrale Integrationspunkt für all diese Werkzeuge zu sein. Dafür müssen sie aber so flexibel gebaut sein, dass sie sich schnell auf Änderungen einstellen können.