Jede EDM-Lösung benötigt drei zentrale Elemente: Zähler und Sensoren, Konnektivität und M2M-Plattform sowie ein zentrales Visualisierungs- und Auswertungssystem.
Zähler und Sensoren: Intelligente Energiemessgeräte, auch Submeter genannt, sind die Grundlage für das EDM-System. Am Hauptzähler angeschlossen überwachen sie den Gesamtverbrauch. Wichtiger noch sind jedoch Zähler, die direkt an den einzelnen Geräten und Anlagen den jeweiligen Energieverbrauch messen und aufzeichnen sowie Sensoren, die Informationen zu den Umweltbedingungen sammeln – beispielsweise zur Außen- und Innentemperatur eines Gebäudes. Nach der Erfassung werden die Daten mit Hilfe eines so genannten Datenloggers gesammelt und gespeichert.
Konnektivität und M2M-Plattform: Im Anschluss an das Datensammeln übermitteln die Datenlogger diese über eine gesicherte Mobilfunkverbindung an das Unternehmens-Backend. Dafür ist eine zuverlässige mobile Netzanbindung notwendig. Dabei muss nicht nur die Netz- und Signalqualität stimmen, es muss auch rund um die Uhr Konnektivität gewährleistet sein. Ein internationaler Telekommunikationsanbieter ist in der Lage, einen weltweiten Netzzugang und fast hundertprozentige Netzabdeckung zu gewährleisten. Per Roaming kann sich eine internationale SIM-Karte automatisch in ein anderes verfügbares Netzwerk einbuchen. So ist stets maximale Verfügbarkeit gegeben. Die SIM-Karten selbst können Unternehmen über eine globale M2M-Plattform verwalten, über die sich die übertragenen Datenmengen überwachen und SIM-Karten aktivieren oder deaktivieren lassen.
Zentrales Visualisierungs- und Auswertungssystem: Die übertragenen Daten werden durch ein in das Unternehmens-Backend integriertes Applikationsportal gesammelt und für die Analyse ausgewertet. Die Darstellung der Auswertungen kann mit Hilfe von übersichtlichen Dashboards erfolgen, diese bieten den Unternehmen einen schnellen und komfortablen Überblick über den gesamten Energieverbrauch – aufgeschlüsselt nach Energieart, zum Beispiel Strom, Gas, Wasser und/oder Verbraucher.