70 Jahre Sennheiser: 1982 bis heute

Teil II: Die Geschichte des perfekten Klangs

2. Juli 2015, 15:17 Uhr | Sennheiser/DK
Sennheiser heute: Daniel und Dr. Andreas Sennheiser (rechts)
© Sennheiser

Der zweite Teil der Sennheiser-Chronik startet mit dem Generationswechsel im Jahre 1982. Bis heute entwickelt der Audiospezialist aus der Wedemark Kopfhörer und Headsets für höchste Ansprüche mit immer neuen und wegweisenden Technologien. Mittlerweile leitet mit Daniel und Dr. Andreas Sennheiser, den Enkeln des Firmengründers Prof. Dr. Fritz Sennheiser, bereits die dritte Sennheiser-Generation das Familienunternehmen – stets getrieben von der Suche nach dem perfekten Klang.

Im Mai 1982 vollzog sich ein Generationswechsel: Prof. Dr. Jörg Sennheiser, der Sohn von Prof. Dr. Fritz Sennheiser, wurde Geschäftsführer. Fünf Jahre später erhielt das Unternehmen einen Academy Award für das Richtmikrofon MKH 816. Prof. Dr. Jörg Sennheiser modernisierte und internationalisierte über die Jahre die Unternehmensstruktur und machte Sennheiser im Zuge dessen zu einer GmbH und Co. KG.  

Übernahme von Georg Neumann
1991 beschloss Sennheiser ein Werk in Irland zu errichten, in dem die Kopfhörerproduktion konzentriert wurde. Im selben Jahr übernahm Sennheiser den Studiomikrofonhersteller Georg Neumann aus Berlin. Dabei wurde die Produktion der Mikrofone von Berlin nach Wennebostel verlagert;  die Entwicklung sowie Marketing und Service des Traditionsunternehmens verblieben in Berlin.

Legendärer Kopfhörer
Ebenfalls 1991: Aus einer wahren Flut an neuen Kopfhörern tauchte er wie ein Leuchtfeuer auf – der elektrostatische Orpheus HE 90/HEV 90. Mit keinem geringerem Anspruch, als den besten Kopfhörer der Welt zu bauen, waren die Sennheiser-Entwickler ans Werk gegangen und übertrafen mit diesem Elektrostaten und seinem eindrucksvollen Röhrenverstärker erneut die Erwartungen der Audiobranche. Zwei platinbeschichtete Membrane schwingen zwischen goldbedampften Glaselektroden. Ein 500-Volt-Röhrenverstärker sorgt für ausreichend Spannung. Aufgrund seiner extrem aufwendigen Verarbeitung ist der Orpheus auf 300  Exemplare beschränkt. Bis heute bleibt der legendäre Kopfhörer das Maß für audiophiles Hören und alle High-End-Modelle, die bei Sennheiser entwickelt werden.

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  1. Teil II: Die Geschichte des perfekten Klangs
  2. Sennheiser expandiert
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